Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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"Mittlerweile kann ich darüber lachen"

Camila Cabello spricht über ihr Leben mit Zwangsneurose

Die 21-jährige Sängerin mit kubanischen Wurzeln spricht in einem Interview offen über ihr Leben und ihren Umgang mit einer krankhaften Zwangsneurose.

Wenn sich die Gedanken im Kreis drehen

Mit der Cosmopolitan sprach der aufsteigende Superstar Camila Cabello in einem Interview nun offen über ihr Leben mit einer zwanghaften Verhaltensstörung [engl.: obsessive-compulsive disorder, kurz: OCD].
 
„OCD ist komisch. Mittlerweile kann ich darüber lachen“, so die „Havanna“-Interpretin. „Jeder geht anders mit Stress um. Und wenn ich von etwas richtig gestresst bin, beginne ich immer wieder die gleichen Gedanken zu haben. Egal wie oft ich dann schon eine Lösung gefunden habe, fühlt es sich so an, als würde etwas Schlimmes passieren, wenn ich nicht weiter darüber nachdenke.“

Cabello stellte fest, dass ihr Umgang mit OCD leichter wurde, nachdem die Krankheit offiziell diagnostiziert wurde, weil damit der Grund gefunden war, warum sie sich so gefühlt hat. Inzwischen hat die 21-Jährige eine Strategie entwickelt, ihre Zwangsneurose in den Griff zu bekommen: „Als ich herausgefunden habe, wie ich mich davon distanzieren kann, fühlte ich mich viel besser. Ich habe jetzt das Gefühl, die Kontrolle darüber zu haben. In schwierigen Momenten stelle ich jetzt einfach fest, 'Ok, das ist jetzt meine OCD.' Und wenn ich meiner Mutter zum vierten Mal die gleiche Frage stelle, reagiert sie genau so.“