Nachdem DJ Khaled seinen zehn Millionen Instagram-Followern über 300 nicht deklarierte Werbeanzeigen präsentiert hat, schaltete sich eine Non-Profit-Organisation ein und zog vor Gericht.
Sobald ein Instagram-Account semi-erfolgreich ist und 10.000 aktive Follower aufweisen kann, treten Firmen an die Betreiber heran und versuchen mit diesen einen Deal einzugehen. Mit eigenen Postings und Instagram-Storys macht man seine Supporter im Anschluss auf spezielle Produkte aufmerksam, bekommt für diese Werbung Geld oder Gutscheine übermittelt und kann sich damit einen guten Lifestyle finanzieren. Ob Musikerinnen wie Demi Lovato, …
… Models wie Kendall Jenner …
... oder Produzenten wie DJ Khaled, überall im Netz sieht man Anzeigen und besondere Rabatt-Aktionen. Und während die eben genannten Girls ihre Promotion deutlich hervorheben, hat letzterer Interpret seine Fans scheinbar hinters Licht geführt: Wie die Non-Profit-Organisation “Truth in Advertising” auf ihrer Website beschreibt, haben sie das Profil Khaleds mehrmals unter die Lupe genommen und herausgefunden, dass er in den vergangenen Jahren über 300 alkoholische Postings veröffentlicht und Schleichwerbung betrieben hat.
Mit einem Anwalt und einem gerichtlichen Prozess wurde der “I’m The One”-Produzent schließlich in die Schranken gewiesen, musste seine Deals deutlich hervorheben und einige Beiträge anpassen oder löschen.
Seither kennzeichnet DJ Khaled alle Posts mit dem entsprechenden “AD”-Emblem und erklärt somit, dass er für die Werbung bezahlt wird.