Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Zu Gast im “The Dan Wootton Podcast”

Shawn Mendes spricht erstmals über seine Angstzustände

Im neuesten Podcast von Dan Wootton gesteht Shawn Mendes, dass er psychische Probleme hat und diese mit einem Therapeuten in den Griff bekommen möchte.

Nicht alles Gold, was glänzt

Nicht nur Logic rappt immer wieder über die Tatsache, dass er überall auf der Straße erkannt wird und sich manchmal wünscht, ein Leben als Normalo führen zu können. Auch Kollege Shawn Mendes könnte darüber ein Liedchen singen und öffnete sich nun erstmals im Gespräch mit einem Moderatoren.

Im neuesten Podcast von Dan Wootton gestand der Kanadier demnach, dass er psychische Probleme hat und diese mit einem Therapeuten in den Griff bekommen möchte. So gestand der “In My Blood”-Interpret wortwörtlich: “Ich habe ein paar Mal mit einem Therapeuten gesprochen. Therapie ist für jeden anders… einen Berg zu besteigen, Musik zu hören und auf dem Laufband zu trainieren. Therapie kann auch die Tatsache sein, dass du mit Freunden Essen gehst – es ist etwas, das dich ablenkt und hilft zu heilen und deshalb hängt es davon ab, was du als Therapie empfindest. Ich habe mich bewusst entschlossen, die menschlichen Verbindungen in meinem Leben zu intensivieren. Ich habe gemerkt, dass ich mich von allen abgeschottet hatte, im Glauben, das würde mir dabei helfen, es zu bekämpfen. Dann habe ich realisiert, dass der einzige Weg, es zu bekämpfen war, mich komplett zu öffnen und mich Menschen anzuvertrauen.”

In seinen Sitzungen hat Shawn ebenfalls begriffen, dass er ehrlich zu sich selbst sein und über die Dinge reden muss, welche ihn wirklich bewegen. “Aller Schmerz ist temporär und Angstzustände kommen sehr zufällig”, fügte der 19-Jährige abschließend hinzu und gestand, dass einer seiner neuesten Songs tatsächlich von diesen Gefühlen geprägt wurde.

Shawn Mendes "In My Blood" (Audio)
Shawn Mendes "In My Blood" (Audio)