Im Alleingang hätte es Common dennoch nicht geschafft und bedankte sich vor allem bei seinem Kollegen Kanye West, welcher im gleichen Stadtteil in Chicago aufgewachsen war, und dessen Charakterzüge.
“Ich kenne ihn seit er 19 war - er hat sich schon immer frei geäußert. Manche meiner Freunde wollten sich mit ihm anlegen. Ich habe ihn immer bewundert. Bei ihm erkennt man Mut und Ehrlichkeit, anstatt nur politische Korrektheit”, wird Common vom “C for Men”-Magazin zitiert und fügte hinzu, dass West schon immer gegen den Strom geschwommen war und er ihn als Inspirationsquelle ansehen würde. “Meine Helden sind Muhammad Ali, Dr. King, Dr. Maya Angelou, Dr. Nikki Giovanni, James Baldwin. Und musikalisch sind es Curtis Mayfield, Marvin Gaye, Bob Marley, KRS-One und Public Enemy, bis hin zu Kendrick [Lamar] heute. Sie alle haben mit Musik gedient, die zum Soundtrack der Bewegungen wurde. Und dass ich zu ihnen gehöre, Songs habe, die den Menschen etwas bedeuten - da muss ich sagen: 'Mensch, das ist eine Ehre.'”
Common und Kanye haben im Übrigen schon in der Vergangenheit einen gemeinsamen Song auf den Markt gebracht. Das Werk hört auf den Namen “Get Em High” und wurde auf Wests Debütalbum “The College Dropout” veröffentlicht.