Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Spricht ein Machtwort

Taylor Swift: Ansage an US-Waffenlobby NRA

Taylor Swift möchte sich für ihre politische Denkweise niemals rechtfertigen müssen und hielt sich bislang in Sachen Präsidentschaftswahlen und Regierungsvorsätze zurück. Jetzt hingegen spricht sie ein Machtwort, setzt sich für alle Opfer von Waffengewalt ein und richtet ihre Worte gegen die Waffenlobby NRA.

Taylor Swift möchte sich für ihre politische Denkweise niemals rechtfertigen müssen und hielt sich bislang in Sachen Präsidentschaftswahlen und Regierungsvorsätze zurück. Jetzt hingegen spricht sie ein Machtwort, setzt sich für alle Opfer von Waffengewalt ein und richtet ihre Worte gegen die Waffenlobby NRA.

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Unparteiischer Superstar

In den vergangenen Jahren zogen immer wieder weibliche und männliche US-Präsidentschaftskandidaten in den Wahlkampf, konnten sich einige anerkannte Superstars auf ihrer Seite sichern und so mehr Stimmen generieren. Katy Perry, Miley Cyrus und Pharrell Williams zum Beispiel bekannten sich als Fans von Hillary Clinton und mussten am Ende zusehen, wie sie gegen den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump verlor. Und während die eben genannten Musiker/innen offen und ehrlich hinter ihrer Kandidatin standen, so hielt sich Kollegin Taylor Swift komplett aus der Sache raus.

Im Groben und Ganzen hat sie in dem vergangenen Jahrzehnt in Interviews noch keine politischen Fragen beantworten wollen und möchte sich nicht für ihre Wahl oder ihre Meinung rechtfertigen müssen. Jetzt hingegen hat die “Shake It Off”-Interpretin endlich ihr Schweigen gebrochen, ein Machtwort gesprochen und sich für alle Opfer der anhaltenden Waffengewalt eingesetzt.

“Niemand sollte zur Schule gehen und Angst vor Schusswaffen haben. Oder in einen Nachtclub. Oder zu einem Konzert. Oder in ein Kino. Oder an den Ort, an dem sie ihre Religion ausleben”, erklärte Swift via Instagram und fügte hinzu, dass sie Geld “gespendet habe, um die Schüler der 'March For Our Lives‘-Kampagne zu unterstützen, für jeden, der von dieser Tragödie betroffen war, und um hinter neuen Waffengesetze” zu stehen.

“Ich bin so berührt von den Schülern der Parkland High School, den Lehrern und all den Familien und Freunden der Opfer, die sich ausgesprochen haben und sich dafür einsetzen, dass so etwas nie wieder passiert.”

Wie das Team von “Mashable” herausgefunden haben möchte, hat Swift sich erst jetzt eingeschaltet und möchte mit ihrem Post die US-Politik zum Umdenken bewegen. Vor allem aber kann Taylor Millionen von Fans dazu bewegen, sich ebenfalls zum Thema zu äußern, Diskussionen zu entfachen und ihre Meinung zu vertreten. Als Follower und nicht als Anführerin hat sich die Musikerin den Protestmärschen angeschlossen und könnte indirekt das Fass zum Überlaufen bringen.