Tupac Shakur starb am 13. September 1996 nach einer Schießerei in Las Vegas. Er wurde nur 25 Jahre alt. Sechs Tage zuvor besuchten Shakur und sein Freund Suge Knight gemeinsam einen Boxkampf von Mike Tyson. Als sie das Hotel, in dem das Event stattfand, danach verlassen wollten, kam es zum Streit und zu einer Schlägerei mit Orlando Anderson, einem Gangmitglied der Southside Crips. Die Sicherheitskräfte des Hotels schlichteten, sodass Shakur und Knight das Gebäude schließlich verlassen konnten. Kurz danach wurde auf das Auto der beiden geschossen. Dabei wurde der Rapper von mehreren Kugeln getroffen und erlag seinen Verletzungen.
Bis heute konnte Tupacs Mord nicht gelöst werden. Der Hauptverdächtige Orlando Anderson, wurde 1998 ebenfalls erschossen. Auch der zweite Verdächtige Christopher Wallace, besser bekannt unter seinem Alter Ego The Notorious B.I.G., wurde 1997 getötet. Der Filmemacher RJ Bond gibt den Polizeibeamten von damals die Schuld. Seiner Meinung nach waren die Mordermittler nicht an der Aufklärung des Falls interessiert, sondern hatten eine eigene geheime Agenda. Bond, der aktuell eine Dokumentation zu dem Fall produziert, behauptete außerdem, ein Bekennerschreiben zu besitzen, in welchem die Namen der Mörder auftauchen. Sollte dieser Brief echt sein, könnte der Fall also schon gelöst werden. Dann würde es keinen Nährboden mehr für weitere Verschwörungstheorien geben ... Doch vielleicht sitzt Tupac gerade tatsächlich in Somalia am Pool und genießt die Sonne Afrikas.