Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Kein Plagiat

“Shake It Off”: Taylor Swift gewinnt den nächsten Rechtsstreit

Auch ein weiteres Mal hat ein Richter zu Gunsten der Musikerin entschieden und erklärt, dass Taylor Swifts Nummer-eins-Single “Shake It Off” keine Kopie von dem Track “Playas Gon’ Play” von den Mädels von “3Lw” sei.

Kein Plagiat

Sobald Taylor Swift eine neue Single auf den Markt bringt, hagelt es Kritik und andere Künstler wollen von dem Superstar beklaut worden sein. Da gab es zum Beispiel Jesse Graham, welcher bereits vor mehr als zwei Jahren vor Gericht ausgesagt und erklärt hatte, dass TS für ihren Nummer-eins-Hit “Shake It Off” eine Textzeile von seinem Werk “Haters Gonna Hate" abgeschrieben haben soll. Rund 38 Millionen Euro wollte der amerikanische Soulmusiker erstreiten und ging am Ende leer aus. Allein die Zeile “Haters gonna hate, hate, hate” reichte einem zuständigen Gericht nicht aus, die Ähnlichkeit wurde verleugnet.

Nächste Klage

Und auch in der nächsten Angelegenheit verlangen zwei Songwriter von der 28-Jährigen mehrere Millionen Euro Schadenersatz. Wie das “Billboard”-Magazin jetzt mitteilte, wollten Sean Hall und Nathan Butler, nachdem die Musikerin angeblich von ihrem im Jahr 2001 für die Mädels der Band “3Lw” geschrieben Song “Playas Gon' Play” abgekuppelt hatte, an 20 Prozent aller Verkaufseinnahmen beteiligt werden. Richter Michael Fitzgerald erklärte dazu: “Der Dreh- und Angelpunkt ist hier, ob die Songzeilen ‘Playas, they gong play/ And haters, the gong hate’ unter das Copyrightschutzrecht fallen. 2001 war der amerikanischen Popkultur Spieler, Haters und spielende Haters bekannt. Das Konzept, das Schauspieler hier ihre Natur ausleben, ist nicht kreativ, sondern banal.”

Hall und Butler können nun bis zum 26. Februar in Berufung gehen und neue Fakten auf den Tisch legen, bevor der Fall ein für alle Mal abgeschlossen wird.

Geht bald auf Tour

Swift selbst macht sich bei solchen gerichtlichen Angelegenheiten wohl keine Sorgen: Aktuell wird sie vom Forbes-Magazin auf unglaubliche 280 Millionen Euro geschätzt und wird mit ihrer angekündigten “Taylor Swift's Reputation Stadium Tour” schon bald erneut Kohle verdienen. 51 Konzerte sind aktuell geplant, welche ihrem Team Gerüchten zufolge mehr als 250 Millionen Euro einbringen werden. In Europa sind bislang nur Doppel-Gigs in Manchester, Dublin und London angekündigt worden, weitere Termine sollen noch folgen.