Außerdem führt der Anwalt an, dass die Macher von „Black Panther“ zweimal nach einer Zusammenarbeit gebeten hatten. Bereits im November 2016 wurde angefragt, ob Viktors Werk „Constellation I“ im Kinofilm gezeigt werden dürfte. Beim zweiten Mal, im Dezember 2017, wollte man, dass Viktor neue Werke für die Produktion des Marvel-Films kreiere. Diese sollten unter anderem in einem Promotion-Video zu sehen sein. Die Künstlerin hatte abgelegt, da die Produktionsfirma die Exklusivrechte an der Kunst haben wollte. Bis heute haben sich weder Lamar, SZA, Tiffith noch die Produzenten des Musikvideos zu den Vorwürfen geäußert. Nancy E. Wolff, eine Rechtsanwältin für Urheberrecht, gibt allerdings zu Bedenken, dass der Fall kompliziert werden könnte, da künstlerischer Stil allein nicht geschützt werden kann.