Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Shows zu verrucht für die Dominikanische Republik

Miley Cyrus: Konzertverbot in Santo Domingo

Die Dominikanische Republik verbietet dem einst braven Disneystar, ein Konzert in Santo Domingo zu geben.

Am 13. September sollte die Wrecking Ball Sängerin eigentlich in der Dominikanische Republik auftreten, aber daraus wird jetzt offensichtlich nichts.

Mileys Show ist zu verrucht

Die dort ansässigen Behörden finden nämlich, dass Cyrus' Showinhalte moralische Werte und Sitten des Landes verletzen und gegen das dominikanische Recht verstoßen.

Weiter bemängelten sie, dass Miley unpassende Bühnenoutfits trägt und Worte in ihren Texten benutzt, die Sex und Gewalt thematisieren. Außerdem sollen auch ihre Choreografien und vor allem ihre Videoclips zu deutliche Anspielungen auf exzessiven Sex liefern.

Eltern sind von der "neuen Miley" erschüttert

Der einstige  "Hannah Montana"-Star hat sich, seit die Teenie-Serie nicht mehr gedreht wird, um 180 Grad gewandelt und möchte mit aller Kraft auffallen und ihr neues Ich präsentieren. Vor allem die Eltern von Mileys jungen Fans sind erschüttert, da deren Kids die 22-Jährige nach wie vor als großes Idol ansehen.

Ganz besonders viel Aufsehen hat Miley Cyrus letztes Jahr bei den MTV Music Awards erregt. Dort performte die Pop-Sängerin gemeinsam mit Robin Thicke den Track „Blurred Lines“, zeigte sich halb nackt und imitierte Sex-Posen auf der Bühne.

Skandale ohne Ende

Immer wieder schockiert sie die Welt. Ob es nun mit irgendwelchen Nacktvideos ist, sie ihre Liebe zu Marihuana zeigt, sich auf Konzerten in den Schritt greift oder ausgelassen twerkt: All das scheint mittlerweile zum Alltag von Miley Cyrus zu gehören.

Reaktionen wie die der Dominikanischen Republik sind also irgendwie naheliegend. Der ehemalige Teenie-Star kommt mit einem Skandal nach dem anderen um die Ecke und bemerkt scheinbar selbst nicht mehr, wie grenzwertig ihr Verhalten mittlerweile ist.