H&M entschuldigt sich
Pressesprecher des Konzerns haben sich unterdes bereits zu Wort gemeldet und erklärten, dass alle Werbefotos aus Online-Shops entfernt und der Hoodie aus allen Filialen verbannt werden würde. Dazu sagte das Modehaus: “Es tut uns unendlich leid, dass dieses Bild geschossen wurde. Zudem bereuen wir die abgebildete Aufschrift. Wir werden untersuchen, wie es dazu kommen konnte, um solche Fehler künftig vermeiden zu können.”
Doch diese Entschuldigung scheint einem ganz bestimmten US-Rapper nicht zu genügen: Nach den Rassismusvorwürfen gegen H&M beendet auch G-Eazy seine Zusammenarbeit mit dem schwedischen Bekleidungsunternehmen, veröffentlichte sein eigenes Statement und erklärte, dass er der Marke nicht mehr seinen Namen geben möchte: “Die letzten Monate war ich unglaublich aufgeregt und habe mich darüber gefreut, dass ich meine eigene Klamottenlinie mit H&M haben werde … Doch leider wurde diese Freude, nachdem ich die beschämenden Bilder gesehen habe, getrübt. Ich habe mich kurz vor der eigentlichen Veröffentlichung gegen den Konzern und die Zusammenarbeit entschieden.”
Der “Him & I”-Interpret fügte hinzu, dass er es traurig finden würde, dass Stylisten, Fotografen und die Teams vom Marketing und der Kreativabteilung den Fehler der Kampagne nicht bemerkt haben und die Bilder einfach so akzeptierten und präsentierten.
Was aus den Klamotten der “G-Eazy X H&M”-Kampagne, welche hätte am 01. März 2018 weltweit auf den Markt kommen sollen, wird, weiß man unterdes nicht.