Superstar Rihanna ist in tiefer Trauer. Nur wenige Stunden nach dem gemeinsamen Weihnachtsfest mit ihrer Familie auf Barbados wird ihr Cousin Tavon Kaiseen Alleyne erschossen.
"Erst letzte Nacht hielt ich Dich in meinen Armen. Ich kann nicht glauben, dass es das letzte Mal gewesen ist, dass ich Deine Wärme spüren durfte". Mit diesen Worten beschreibt Rihanna, was in ihr vorgehen muss. Sie hat ihren 21-jährigen Cousin Tavon verloren. Er wurde am ersten Weihnachtsfeiertag in seiner Heimat Barbados erschossen. Laut "nationnews.com" soll Tavon Kaiseen Alleyne am 26. Dezember gegen 19 Uhr von den weihnachtlichen Feierlichkeiten seiner Familie aufgebrochen sein, um nach Hause zu laufen.
Im Bezirk St. Micheal sei dem jungen Mann dann ein Unbekannter entgegen gekommen, der ohne Grund das Feuer eröffnete und Tavon niederschoss. Polizeiangaben zufolge soll der Täter aus nächster Nähe mehrere Mal auf den 21-Jährigen geschossen und ihn tödlich verletzt haben. Ein Anwohner, der die Tat beobachtete, brachte Tavon umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus, wo er seinen schweren Verletzungen kurz nach der Einlieferung erlag. Der Täter ist weiterhin flüchtig.
Wie nah sich die 29-Jährige und ihr Cousin standen, verdeutlichen etliche Posts, die Rihanna seit der schrecklichen Tat veröffentlichte. Man kann nur erahnen, wie sich die Sängerin und ihre Familie fühlen müssen. Mit dem Hashtag #endgunviolence fordert Rihanna zudem das Ende der Waffengewalt und ruft dazu auf, ein schärferes Waffengesetz zu verabschieden.