Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
18 Monate im Kampf um die Gerechtigkeit

Beim Geld hört die Freundschaft auf: Future wurde von seinem besten Kumpel verklagt

Der aus Atlanta stammende Rapper staunte nicht schlecht, als ihn sein damaliger bester Freund Rocko auf 8,5 Millionen Euro verklagte. Mittlerweile haben sie sich außergerichtlich geeinigt.

18 Monate im Kampf um die Gerechtigkeit

Wenn man sich im Underground einen Namen macht und noch als Newcomer unterwegs ist, schießen die eigenen Freunde Bilder von einem, man nimmt im Wohnzimmer neue Tracks auf und fährt im Familienfahrzeug zum eigentlichen Auftritt. Nach dem Plattenvertrag und der ersten erfolgreichen Single hat man noch immer seine Jungs und Mädels mit am Start, welche mit einem um die Welt jetten können, plötzlich in verschiedene Rollen schlüpfen und für einen arbeiten. Dass das nicht immer gut enden kann, musste nun “Mask Off”-Rapper Future feststellen.

Rocko hat ihn bereits vor 18 Monaten vor Gericht gezogen, nachdem er mit ihm durch dick und dünn gegangen war und seine Karriere mit aufgebaut hatte. Wie die TMZ bestätigte, habe sein Kumpel, welchem das Plattenlabel “A1 Recordings” gehört, Future damals direkt einen Vertrag angeboten und von ihm verlangt, seine ersten sechs Alben unter A1 zu veröffentlichen. An diesen Deal hat sich der Rapper im Anschluss nicht gehalten, schloss einen Nebenvertrag mit Epic Records ab und kassierte gerichtlichen Dokumenten zufolge mehrere Millionen Euro dafür. Am Ende zog Rocko seinen Freund vor Gericht und verlangte eine 8,5 Millionen Euro Abfindung. Vergessene Gagen sollen sich ebenfalls in dieser Summe widerspiegeln, welche monatelang nicht bezahlt worden waren.

Wie die TMZ ebenfalls berichtete, haben sich die Businessmänner nun außergerichtlich geeinigt, eine unbekannte Millionensumme wurde überwiesen und bestehende Verträge wurden aufgelöst.