Seither haben viele Musiker und Bands öffentlich erklärt, dass auch sie depressiv sind oder waren und Hilfe in Anspruch genommen haben. Das Thema der eigenen psychischen Gesundheit wurde in den Vordergrund gerückt, man versucht so gut es geht gegen weitere Selbsmorde vorzugehen und Menschen zu helfen.
Die Organisation “Help Musicians UK” zum Beispiel hat in dieser Woche ihre Hilfseinrichtung für Musiker mit psychischen Problemen gegründet, sie “Music Minds Matter” genannt und möchte damit Künstler emotional unterstützen.
“Ich möchte mit 'Music Minds Matter‘ meine ernsthafte Unterstützung für 'Help Musicians UK‘ anbieten. Die Musikindustrie braucht dringend einen Service wie diesen. Es wird Zeit, dass wir einen Service anbieten, der rund um die Uhr für Menschen da ist und sich wirklich um die Vielzahl der Herausforderungen von psychischen Problemen kümmert, die Musiker und Musikschaffende erleben. Ich bin jemand, der selbst bereits die Erfahrung mit Problemen dieser Art gemacht hat und weiß, wie wichtig es ist, Zugriff auf Hilfe zu haben, wenn man sie wirklich braucht. Das bedeutet mir sehr viel”, erklärte Nadine Shah in einem offiziellen Statement und fügte abschließend hinzu, dass über 2000 Interpreten an einer Studie teilgenommen hatten und mehr als 1420 Teilnehmer gestanden, unter Panikattacken und Angstzuständen zu leiden. Diese könnte man zusammen in den Griff bekommen und sollte definitiv nicht wegschauen.