Marcus und Martinus muss man nicht kennen - es sei denn man ist gerade frisch in der Pubertät: Dann sind die beiden Norweger der fleischgewordene Mädchentraum. Doch seit die 15-jährigen nordischen Popsänger gemeinsam mit Omi im Studio waren, werden sie auch die Eltern der Fangirls feiern.
Marcus und Martinus muss man nicht kennen - es sei denn man ist gerade frisch in der Pubertät: Dann sind die beiden Norweger der fleischgewordene Mädchentraum. Doch seit die 15-jährigen nordischen Popsänger gemeinsam mit OMI im Studio waren, werden sie auch die Eltern der Fangirls feiern.
Zwischen Omi und den YouTube-Stars Marcus und Martinus Gunnarsen liegen nicht nur 8.000 Kilometer Distanz, sondern auch 16 Jahre Altersunterschied. Denn der Jamaikaner Omi, dem es 2014 mit "Cheerleader" gelang, in zehn Ländern auf Platz eins der Charts zu landen, ist im Gegensatz zu den Zwillingen Marcus und Martinus, die aus dem Nordnorwegischen Trofors stammen, bereits ein alter Hase im Musikbusiness. Doch eines haben die norwegischen Pop-Wunder geschafft, von dem Omi vermutlich nur Träumen kann. Nachdem sie 2012 einen Musikwettbewerb gewannen und die Nummer "To dråper vann" (dt. zwei Tropfen Wasser) launchten, hielt diese sich sage und schreibe zwei Jahre lang in den Charts. Und egal, was die 15-jährigen Neulinge anpacken, es wird zu Gold. Wer arbeitet hier also nun mit wem zusammen? Der alte, erfolgreiche und erfahrene Hase mit den Frischlingen oder doch eher die absoluten Durchstarter mit dem One-Hit-Wonder? Das liegt wohl im Auge des Betrachters. Profitieren können beide Parteien jedenfalls von ihrer musikalischen Beziehung. Denn mit "Never" kreierten die drei außergewöhnlichen Musiker einen Song, der potenzial hat, erneut die Charts zu stürmen.
Eines hat das Trio neben der Liebe zur Musik auf jeden Fall gemeinsam: Die Liebe zu Zusammenarbeiten. Während Marcus und Martinus bei Erfolg ihrer Singles immer auf die Unterstützung eines bekannten Acts, wie 2016 Madcon oder 2017 Silentó und auch Omi setzen, wurde der 31-jährige Jamaikaner Omar Samuel Pasley selbst erst bekannt, als sich DJ Felix Jaehn seinem Song "Cheerleader" annahm und diesem ein neues Beat-Gewand verpasste. Nun begeben sich alle drei Künstler wieder in eine Win-Win-Situation, die mit Sicherheit ein Erfolg werden wird - und das auch außerhalb norwegischer Kinderzimmer. Aber: Macht Euch am besten selbst ein Bild von diesem ungewöhnlichen Trio: