Kelly Clarkson: “Geld kann meine Meinung nicht ändern”
“Gerade tut sich viel im Musikbusiness, weswegen viele Führungspositionen Geld über Menschen stellen.”
“Gerade tut sich viel im Musikbusiness, weswegen viele Führungspositionen Geld über Menschen stellen.”
Kelly Clarkson schaffte es bereits vor 15 Jahren, ihren ersten Nummer-eins-Hit an den Mann zu bringen. Mit der Zeit konnte die “American Idol”-Gewinnerin mehr als 20 Millionen Alben verkaufen und erwirtschaftete sich dadurch ein Vermögen von umgerechnet rund 31 Millionen Euro. Des Geldes wegen steht die zweifache Mutter schon lange nicht mehr im Tonstudio oder auf der Bühne. Vielmehr lebt sie ihren Traum und muss nun graue Wolken am Himmel mit ihrer eigenen Wärme verdrängen, denn: Erst in der vergangenen Woche sprach Kelly mit dem Team der “BILD”-Zeitung über die Veränderung im Musikbusiness und gestand: “Jetzt habe ich ein Team, das die Arbeit liebt und hinter diesem Projekt steht. Ich glaube, dass man den Personen gleicht, mit denen man sich umgibt. Ich hatte zwischen den Highlights so viele schlechte Momente in der Vergangenheit. Da geht es um Menschen, die bestimmte Aspekte kontrollieren wollten und Profit über die Person stellten. Menschen, die denken, dass Geld meine Meinung ändern könnte, und solche, die einen Hit nach dem anderen produzieren wollten, obwohl alle genau gleich klangen.”
Auch fügte Clarkson hinzu, dass die Geldgier mittlerweile so groß ist und Führungspositionen den eigentlichen Künstler nicht mehr wirklich beachten, sondern einfach nur an und mit ihnen verdienen wollen.
Ob sich diese Masche in den kommenden Jahren ändern wird, ist fraglich.