Im Gespräch mit den Journalisten stand Smith zu seiner Sexualität und gestand, dass er für seine Kleiderwahl in der Schule häufiger gemobbt wurde.
“Ich weiß nicht, wie man es betiteln soll, doch ich fühle mich genauso sehr als Frau, wie als Mann.” - Mit diesem Statement eröffnete Sam Smith sein interview mit The Sunday Times’ “Culture Magazine” und fügte hinzu, dass er endlich offen über seine Sexualität sprechen kann und sich nicht mehr verstecken möchte.
“Die Leute wissen das nicht, aber als ich 17 Jahre alt war, war ich besessen von Boy George und Marilyn. Das war der Moment in meinem Leben, in dem ich kein einziges Stück an Männerklamotten besaß. Jeden Tag habe ich Make-up getragen, war in Leggings und einen großen Mantel in die Schule gegangen und wurde dafür oftmals gehänselt. Es gab zum Glück einige Personen, welche mich und meinen Style respektiert haben.”
Weiterhin erklärte Smith, dass er damals als “schwuler Sänger” betitelt wurde und diesen Ausdruck gar nicht leiden konnte. “Ich wollte ein Musiker sein und nicht, dass man über mein Privatleben spricht. Heute ist mir das egal, ich habe mich verändert. Ich glaube auch, dass mich das einfach nicht mehr so sehr interessiert, diese Labels”, fügte Sam abschließend hinzu und gestand, dass er einige High Heels daheim stehen hat und ein Fan von Kleidern sei.