Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Interview für “My Name Is Prince”

Schwester Tyka Nelson bestätigt: Prince mochte die Farbe Violett gar nicht

Obwohl der bereits verstorbene Musiker mit seinem Song “Purple Rain” weltweite Erfolge erzielte, wurde nun bekanntgegeben, dass er die Farbnuance Violett gar nicht ausstehen konnte.

Weltweit gefeiert

Am 25. Juni 1984 veröffentlichte der bereits verstorbene Musiker Prince sein sechstes Studioalbum - “Purple Rain”. Die LP wurde vom “VH1”-Magazin zu einem der “Besten Rock and Roll Alben aller Zeiten” gewählt, konnte in Australien, Holland, Kanada und den USA die Spitze der Charts einnehmen und wurde mehr als 15 Millionen Mal an den Fan gebracht. Auch die gleichnamige Single ging in die Geschichte ein und sorgte dafür, dass Prince als das erreicht hatte, was sonst noch keinem Künstler vor ihm gelungen war: Ihm wurde die Farbnuance Violett (in Englisch: Purple) zugesprochen. Das US-amerikanische “Pantone Colour Institute” hat dem Musiker zu Ehren selbst einen Violett-Ton entwickelt, welcher den Namen “Love Symbol #2” trägt und weltweit verkauft wird.

Kurz nach dem Ableben der Ikone am 21. April 2016, wurde die CD neu aufgenommen und in einer “Expanded Edition” erneut auf den Markt gebracht:
Lieblingsfarbe Orange
Wie seine Schwester Tyka Nelson nun jedoch erklärte, war Violett gar nicht die Lieblingsfarbe des Musikers. So gestand sie im Interview für die Ausstellung “My Name Is Prince” folgendes: “Das eine Stück, das für mich heraussticht, ist seine orange Gitarre. Es ist seltsam, denn die Leute assoziieren immer die Farbe Violett mit Prince. Aber seine Lieblingsfarbe ist in Wahrheit Orange gewesen, nicht Violett."

Diese Information und weitere Details aus dem Leben der verstorbenen Legende werden schon bald in Londons “The O2”-Arena präsentiert. Am 17. Oktober wird die Ausstellung “My Name Is Prince” erstmals ihre Türen öffnen und für einige Wochen in Englands Hauptstadt verweilen.