Kelly Lombardo soll sich unerlaubt die Krankenakte des Musikers durchgelesen haben und verlor daraufhin ihren Job. Nun verklagt sie die “Northwell Health”-Klinik und Justin Bieber und fordert Schadensersatz.
Justin Bieber hat sich im vergangenen Mai im New Yorker Stadtteil Long Island aufgehalten und mit einigen Kids und Freunden Fußball gespielt. Doch als er gerade auf Hochtouren kam, hat er einen Ball voll zwischen die Beine bekommen und sich dazu entschieden, die Notaufnahme aufzusuchen. Biebs soll voller Angst gewesen sein, sich beim Bolzen einen Hoden verdreht zu haben und ging lieber auf Nummer sicher - Immerhin könnte dieser bei einer realen Hodentorsion absterben.
Wirklich etwas passiert war dem Musiker scheinbar nichts, er verließ wenige Minuten später erneut die “Northwell Health”-Klinik und trat noch am selben Abend für seine Fans auf.
Dieser kleine Besuch in der Notaufnahme sorgte weltweit für viel Wirbel. Vor allem aber kostete er Kelly Lombardo ihren Job. Glaubt man den Angaben der TMZ, so hatte sich die Angestellte die Krankenakte Biebers unerlaubterweise durchgelesen und wurde im Anschluss wegen Verletzung der Privatsphäre entlassen.
Wie die “New York Post” erfahren haben möchte, klagt die junge Dame nun gegen die Klinik und Bieber selbst. Ihr Anwalt - David H. Rosenberg - fordert Schadensersatz und erklärte: “Meine Mandantin hat seine Akte niemals in den Händen gehalten und wurde zu Unrecht gefeuert.”
Bieber selbst hat sich bislang noch nicht zu Wort gemeldet und auch sein Management hat kein Statement veröffentlicht.