Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Ehrliches Interview

Camila Cabello disst die Mädels von Fifth Harmony: “Im Alleingang macht es einfach mehr Spaß”

Vor acht Monaten verließ die 20-Jährige ihre Bandkolleginnen und startet nun im Alleingang durch. Wie sie die letzten Wochen wahrgenommen hat, erfährst Du hier.

Job ist Job. Oder etwa nicht?

Ob Lady Gaga oder Jennifer Lopez, Bruno Mars oder 50 Cent, jeder dieser eben genannten Superstars hatte es schwer, im Musikbusiness durchzustarten. Selbst Superstar Kesha war damals nur als Lückenfüllerin in Katy Perrys Video zur Single “I Kissed A Girl” engagiert worden und konnte nach viel harter Arbeit endlich ihre eigene Karriere starten.

Nachdem jeder Künstler den ersten Plattenvertrag unterschrieben hat, fängt der wahre und harte Alltag an: Man muss sich an unzählige Regeln des Labels halten, ein bestimmtes Image verkörpern und darf unter dem ganzen Druck nicht zusammenbrechen. Meistens kann man nicht einmal selbst bestimmen, mit wem man zusammenarbeitet und eine Single auf den Markt bringt und muss sich mit dem zufrieden geben, was man präsentiert bekommt. Vor allem dann, wenn man mit mehreren Musikern gleichzeitig auf der Bühne steht, hat man nicht viel zu sagen.

Camila Cabello zum Beispiel kann davon ein Liedchen trällern und erklärte gegenüber dem “Wonderland Magazine”, wie es ihr, acht Monate nach dem Ausstieg aus der Girlband Fifth Harmony, geht.

“Es ist komplett anders. In der Vergangenheit haben wir zwei Wochen lang das Studio gebucht, es war ein super schneller Prozess und wir haben manchmal fünf Songs an einem Tag eingesungen. Da hieß es einfach nur: ‘Okay, du übernimmst diesen Teil, du singst diese Strophe’, dann wurde das Ganze einfach nur aufgenommen und weiter ging es. Doch jetzt ist es [anders]… Wahrscheinlich, weil ich jetzt wirklich den Text schreiben kann und richtig involviert bin. Vom Mixen bis zur Produktion darf ich mit dabei sein. Es ist auf jeden Fall anders und verlangt viel von mir ab. Doch jetzt macht es mir auf jeden Fall mehr Spaß.”

Auch darf sie jetzt öffentlich ihre Meinung sagen und tragen, was sie möchte.