Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Gericht tagt momentan

Taylor Swift verklagt ehemaligen Moderator David Mueller: “Er griff vorsätzlich unter ihren Rock”

Am heutigen Dienstag geht die Verhandlung Swift VS Mueller in die erste Runde.

Was war passiert?

Bereits in den vergangenen Jahren hatten wir darüber berichtet, dass ein ehemaliger Radiomoderator sich bei einem Meet & Greet im US-amerikanischen Pepsi Center“ in Colorado unanständig verhalten und Musikerin Taylor Swift unter den Rock und an den Po gefasst haben soll. Auch ein “Beweisfoto” wurde im Anschluss im Netz präsentiert, welches wie folgt ausschaut:

Aussage gegen Aussage

Moderator David Mueller wurde noch am selben Abend aus der Arena geschmissen und zwei Tage nach dem eigentlichen Ereignis vom Sender “KYGO-FM” gefeuert. Wenig später klagte er Taylor Swift wegen Rufmord an. Letzterer Superstar ließ dies nicht einfach so auf sich sitzen und wandte sich ebenfalls an ihre Anwältin, welche laut den eingereichten Gerichtsunterlagen folgendes verlauten ließ: “Während seiner Begegnung mit Frau Swift griff Mueller vorsätzlich unter ihren Rock und begrapschte einen intimen Teil ihres Körpers auf unangemessene Weise, gegen ihren Willen und ohne ihre Erlaubnis mit seiner Hand. […] Meine Mandantin weiß genau, was passiert ist und was Herr Mueller getan hat … Das Ergebnis dieser Klage wird demonstrieren, dass eine solche menschenverachtende Tat nicht rechtens ist.”

Mueller fordert im Übrigen rund drei Millionen Dollar Schadensersatz, da er monatlich ca. 132.000 Euro verdient hatte und aufgrund der angeblichen Falschaussage seither keinen neuen Job finden konnte.

Taylor Swift hat es auf kein Geld abgesehen, sondern möchte nur, dass die Gerechtigkeit siegt. Am heutigen Dienstag wird der Fall Swift VS. Mueller von einem Gericht behandelt, im Verlaufe des Tages werden die Eröffnungsplädoyers erwartet.

Neun Tage sind angesetzt

Ob die “Shake It Off”-Interpretin selbst als Zeugin geladen wurde und anwesend ist, weiß man unterdes noch nicht. Sicher ist jedoch, dass sich die Angelegenheit im Gerichtsgebäude in Denver  zutragen wird und wir in den kommenden neun Tagen Klarheit bekommen.