Mit der Gruppe “Grandmaster Flash & the Furious Five” feierte er damals große Erfolge, heute wurde Kidd Creole wegen Mordes verhaftet und abgeführt.
DJ Grandmaster Flash und fünf Rapper gründeten 1976 die Hip-Hop-Formation “Grandmaster Flash & the Furious Five”. Sie veröffentlichten zwei Alben und konnten unter anderem mit den Singles “The Birthday Party, “New York New York” und “The Message” große Erfolge erzielen.
Im Jahr 1988 gingen alle sechs Musiker wieder getrennte Wege und versuchten ihr Glück im Alleingang. 2007 wurden sie als erste Gruppe Hip-Hop-Gruppe überhaupt in die “Rock and Roll Hall of Fame” aufgenommen, im Anschluss tauchten alle Mitglieder erneut unter.
Und auch wenn man von der Formation schon seit zehn Jahren nichts mehr gehört hat, so schrieb nun Rap-Pionier Kidd Creole negative Schlagzeilen. Der 57-Jährige soll in Manhattan einen obdachlosen Mann attackiert und abschließend erstochen haben. Sein Opfer konnte sich mit drei Stichverletzungen noch ins “Bellevue”-Krankenhaus schleppen, die darauf folgende Nacht überlebte der 55-Jährige nicht mehr.
Wie das New York Police Department (NYPD) erklärte, war Kidd Creole selbst auf den Überwachungsvideos identifiziert und wenig später festgenommen worden. Die Polizisten glauben, dass der obdachlose Mann den Rapper beleidigte, woraufhin dieser rot sah und mehrfach mit einem kleinen Messer zugestochen hatte.
Kidd Creole selbst hat sich zu diesen Vorwürfen noch nicht zu Wort gemeldet und wird in kürze einem Richter Rede und Antwort stehen müssen.