Mexikanische Klänge treffen auf tiefe Bässe und Rap-Lyrics
Sage The Gemini: Schon mal gehört? Solltet Ihr, denn der 25-jährige Kalifornier liefert Euch einen Track, den Ihr schon bald in jedem Club hören werdet.
Sage The Gemini: Schon mal gehört? Solltet Ihr, denn der 25-jährige Kalifornier liefert Euch einen Track, den Ihr schon bald in jedem Club hören werdet.
Stell Dir vor, Du mixt die Basslines von Jason Derulos "Wiggle Wiggle" mit den mexikanischen Gitarrenklängen von Fettes Brots "Jein" und paarst das Ganze mit Soft-Rap-Lyrics à la Mister Worldwild Pitbull. Heraus kommt der unaussprechliche neue Track von Sage The Gemini: "Watchachacha". Der ist nicht nur ein Zungenbrecher, sondern auch ein Clubtauglicher Hit. Sage The Gemini, der von vielen als völlig unterschätzter Künstler wahrgenommen wird. Dabei weiß der Zwilling mit den Salbei-grünen Augen, was sein Künstlername Sinngemäß bedeutet, genau was er tun muss, um seine Musik in den Charts zu platzieren. Steht man auf Oldschool Hip-Hop, Texte mit Tiefgang oder künstlerisch anspruchsvolle Klänge, sollte man die Finger von "Watchachacha" lassen - denn das bietet die Single sicher nicht. Dafür aber gute Laune und einen Ohrwurm, der so schnell nicht mehr aus dem Gehörgang verschwinden wird.
Das Leben des Dominic Wynn Woods
Der heute 25-jährige Sage nahm bereits im Alter von zarten sechs Jahren erste eigene Lieder auf - immer an seiner Seite: sein Bruder. Bewundernswert ist dabei, dass Dominic Wayne Woods, wie der Musiker gebürtig heißt, bereits vor 19 Jahren die Macht der Medien zu nutzen wusste und erste gemeinsame Songs auf seiner MySpace-Seite hochgeladen hat - und sich so binnen weniger Monate eine immense Fanbase schaffte - kein Wunder schmiss Sage The Gemini mit 14 Jahren die Schule, um sich fortan nur noch um seine musikalische Karriere zu kümmern. Sein Debütalbum "Remember Me" erschien trotz all dem Tatendrang erst acht Jahre nach seinem mutigen Schritt die Mathematik gegen das Mikrofon zu tauschen. Das was der Albumtitel forderte, schaffte der 25-jährige Sage auch: Die Leute erinnerten sich an ihn und seine Musik und wollten immer mehr davon. Mit seinem Westcoast Party-orientierten Hip-Hop hat sich Sage schon lange einen Namen gemacht und beweist nun nicht nur eingefleischten Fans, dass er das Zeug zu einem ernstzunehmenden Künstler hat.
"Watchachacha" bietet genau das: Club-Feeling, einen Hauch Sex, Hip Hop, Dance, und verschiedene Stilrichtungen, die perfekt ineinander verschmelzen. Glaubt Ihr nicht? Hört es Euch einfach selbst an: