Krass: Kesha wäre fast gestorben
Keshas langjährige Essstörung hätte sie fast das Leben gekostet.
Keshas langjährige Essstörung hätte sie fast das Leben gekostet.
Mehrere Jahre nach dem Klinkaufenthalt der ‘Tik Tok’-Sängerin kommen schockierende Details zum damaligen Zustand der 30-Jährigen ans Licht. Kesha litt jahrelang an der Essstörung Bulimie, bis sie sich im Jahr 2014 einweisen lies.
Auf dem 'South by Southwest Festival' in Texas musste die Popsängerin mit den Tränen kämpfen, als sie im Rahmen der ‘Refinery 29’ Panel-Diskussion über ihre Krankheit sprach.
“Wenn du auf eine bestimmte Art und Weise über dich selbst und deinen Körper denkst - kann dich das umbringen. Ich bin fast gestorben. Ich war viel näher dran, als mir bewusst war. Als ich in die Klinik kam, waren die Ärzte überrascht, dass ich noch keinen Schlaganfall erlitten hatte, weil ich nicht genug gegessen hatte.“
So hilft sie anderen
Seit ihrem Kampf mit der Bulimie, möchte die US-amerikanische Rapperin das Bewusstsein für Essstörungen vergrößern und offen mit der Krankheit umgehen.
“Ich schäme mich dafür nicht mehr. Es ist sehr emotional, weil es eine tief verwurzelte Krankheit ist. Es kann wirklich dein Selbstwertgefühl beeinflussen.“
Erst kürzlich unterstützte die blonde Rockröhre eine Kampagne der ‘National Eating Disorder Association’ (NEDA).
Mehr als 80 Songs soll die Musikerin seit ihrem Album ‘Warrior’ im Jahr 2012 aufgenommen haben. Alle warten noch darauf veröffentlicht zu werden.
“Die neue Musik dreht sich nur um mich, wie ich ehrlich über den ganzen Mist spreche, den ich in meinem Leben durchgemacht habe. Zum ersten Mal überhaupt, ohne das mir jemand vorschreibt, was ich zu tun habe - nur ich, wie ich direkt aus dem Bauch heraus rede.“