Twenty One Pilots: Energiegeladen mit brandneuer Single “Heavydirtysoul” am Start

“Heavydirtysoul” ist der erste Song auf dem aktuellen Album der Twenty One Pilots - und nun als Single erschienen. Das Lied beginnt mit langsamen Beats, pausiert dann für einen Augenblick, bevor Sänger Tyler anfängt, extrem schnell zu rappen. Besonders eindrucksvoll ist die erste Strophe, doch auch der restliche Teil des Tracks ist mit einem Mix aus schnellem Sprechgesang und epischen Strophen sehr intensiv. Was das Genre betrifft, zeigt das Musikerduo der Mainstream-Masse des Pop, wie es richtig geht – nämlich im Synthie-Wave-Stil. Auch das Musikvideo zum Track kann sich sehen lassen. Wer schon einmal auf einem Konzert der derzeitigen Tour von Twenty One Pilots war, kann sich sicher noch an den Beginn des Auftritts erinnern: Sänger Tyler betritt die Bühne und stellt sich im Skelett-Ganzkörperanzug vor das Mikro, welches von der Decke herunter baumelt. Währenddessen drischt Josh, der ebenfalls eine Maske trägt, auf das Drumset ein. Diese Gänsehaut-Momente dürfen wir nun dank des Videos zur Single alle erleben. In diesem folgte nämlich eine Kamera den Jungs vom Backstage bis auf die Bühne.
 

Das musikalische Duo lernte sich in der “Newport Music Hall“ in Ohio kennen, als Joshua im Publikum seinen künftigen Bandkollegen performen sah. Die beiden freundeten sich auch auf Grund ihrer ähnlichen Kindheit schnell an und bilden seit 2009 eine Band. Den internationalen Durchbruch schafften die beiden 29-Jährigen jedoch erst 2015 mit ihrem vierten Album „Blurryface“, welches die deutschsprachigen und britischen Charts eroberte. Einen weiteren Erfolgstreffer landete die Band mit ihrem Song „Heathens“, der unter anderem Soundtrack des Films “Suicide Squad“ wurde.
 

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Wenn das Musikerduo aus Ohio eines ist, dann auf jeden Fall experimentierfreudig. Für ihr aktuelles Album “Blurryface“ haben sie allerlei ausprobiert und sich an verschiedene Genres herangewagt. Dafür holten sie sich etablierte Produzenten mit ins Boot. Mike Elizondo, der schon mit Dr. Dre und Eminem zusammengearbeitet hat oder Mike Crossey, der die Artic Monkeys begleitete, waren darunter. "Wir wollten einfach sicherstellen, dass wir die besten Typen für die jeweiligen Songs haben. Wir wollten unbedingt mehrere Gehirne und Ohren für dieses Album involvieren", erklärt Tyler im Interview mit der Musik-Plattform “laut.de“. In ihrem Album präsentieren sie Elektro-Pop, Elemente des Cassio-Reggae und akustischen Folk-Punk und sorgen damit für die Extraportion Esprit. Hier könnt Ihr euch selbst überzeugen: