Rihanna gewinnt vor Gericht

Jetzt ist es offiziell bestätigt vom Berufungsgericht in London: Rihanna ist eine Mode-Ikone! Deswegen hat das Gericht das Modegeschäft "Topshop" untersagt ein T-shirt zu verkaufen, auf dem Rihanna abgebildet ist.

Denn eigentlich ist es ja nichts ungewöhnliches, dass Popstars auf T-shirts zu sehen sind. Elvis Presley, Bob Marley, Kurt Cobain – ihre Bilder sieht man des Öfteren auf den Klamotten von Modelabeln, ohne dass sie oder ihre Familien jedes Mal angefragt werden.

Da Rihanna aber eine Mode-Ikone ist und ihre Fans ihren Kleidungsstil als Empfehlung nehmen, ist es bei ihr anders.  „Viele ihre Anhänger finden ihre Befürwortung von Kleidung wichtig, da sie eine Stilikone ist. Dann würden ihre Fans das T-Shirt kaufen, weil sie dächten, dass ihr Idol es gebilligt und autorisiert habe“, schrieb das Gericht. Rihanna hingegen wusste bis vor kurzem noch nicht einmal, dass das Modehaus dieses Kleidungsstück verkauft, weshalb sie nun erfolgreich gegen die Marke geklagt hat. "Topshop"  muss umgehend das T-Shirt vom Markt nehmen und darf auf weiteres keines der "We Found Love"-Sängerin mehr anbieten.

Der eigentliche Grund der gewonnen Klage ist der, dass "Topshop" das Copyright verletzt und keinen Vertrag mit Rihanna abgeschlossen hat. Ihr Bild wird also weiterhin geschützt sein, wenn sie nicht explizit zustimmt – was ihre Deals mit H&M, Gucci und Armani nur umso wertvoller machen wird.