Seit ihrer Gründung im Jahr 2010 feierten Urban Cone bereits ansehnliche Erfolge in ihrer Heimat und den USA. Schaffen es die aus einem Stockholmer Vorort stammenden Musiker nun zu mehr Bekanntheit in Deutschland?
Die Musik der vier Jungs lässt sich am ehesten als Indie-Elektro-Pop-Sound mit Synthie-Pop-Elementen beschreiben. Nach nunmehr zwei Jahren seit dem Release ihres zweiten Albums „Polaroid Memories“, ist nun ihre brandneue Single “Old School“ draußen. Für die schwedische Band war insbesondere 2015 ein erfolgreiches Jahr, welches von der Zusammenarbeit mit Tove Lo geprägt war. Nachdem sie mit der Sängerin auf Tour waren, zogen die Künstler Rasmus, Tim, Emil und Jacob sich zurück. Jedoch nicht, um sich auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern um fleißig neue Musik aufzunehmen. Als Vorgeschmack auf das bald erscheinende Album gibt es nun die neue Single der Schweden: “Old School“ klingt entspannt melodisch – aber mit Ohrwurm-Garantie. Im Vergleich zu den letzten beiden Alben präsentiert die Band hier aber eine etwas andere Seite: Der Track ist mehr von Hip-Hop-Beats und außergewöhnlichen Gitarrensounds beeinflusst.
“Old School“ ist nicht alt
Auf ihrer facebook-Seite äußert die Band, wie stolz sie auf die neue Single ist: „Wir hoffen, dass ihr sie genauso liebt, wie wir.“ Obwohl der Song den Titel „Old School“ trägt, klingt er alles andere wie von gestern. Das Genre lässt sich als modernder Synthie Pop beschreiben, dessen Merkmal die Verwendung elektronischer Instrumente ist – ohne traditionelle durch diese zu ersetzen. Die Musik von Urban Cone hat Ähnlichkeit mit der von Bastille oder OneRepublic, doch enthält zugleich mehr elektronische Elemente. Der eingängige und swingartige Rhythmus des Refrains fesselt den Hörer. Die vier Künstler, bestehend aus Emil Gustafsson, Rasmus Flyckt, Magnus Folkö, Tim Formgren und Jacob William Sjöberg, kennen sich bereits seit der Schulzeit.
Inhaltlich geht es darin um die Liebe der alten Schule – so heißt es in dem Refrain: “Let me love you oldschool, I know you will dig it“. Dass die Jungs die herkömmliche Form des Kennenlernens befürworten, wird deutlich durch Zeilen wie: “I bring flowers to your door“ oder „we can count the stars in the bright night, kissing in the moonlight.“ Sänger Emil Gastafsson erklärt gegenüber der Online-Musik-Plattform „Au Music“, dass der Song die fehlende Romantik unter den jungen Leuten der heutigen Zeit thematisiert. „Es gibt eine Menge Dating-Apps und immer geht es darum, so schnell wie möglich mit jemandem ins Bett zu gehen. Wir wollten hingegen ein Lied schreiben, dass sich für die Old-School-Romantik ausspricht. Wenn du ein Mädchen triffst, an dem du Interesse hast, dann ruf sie an. Bitte sie um ein Date. Schenke ihr Blumen. Nimm sie auf einen Ausflug mit – einfach mehr als einfach nur über einen Bildschirm zu wischen.” Nur bei uns könnt Ihr die Single bereits hören und Euch selbst von der Musik der vier Romantiker überzeugen:
