Todeswünsche für Miley Cyrus?
Die aktuelle Aktion einiger Fans in den sozialen Medien zeigt mal wieder: Sich gegen Beleidigungen wehren ist okay, aber irgendwo gibt es auch Grenzen.
Die aktuelle Aktion einiger Fans in den sozialen Medien zeigt mal wieder: Sich gegen Beleidigungen wehren ist okay, aber irgendwo gibt es auch Grenzen.
Wer kennt das nicht: Manchmal ergibt ein Wort das andere und auf einmal wird eine völlig neue Geschichte erfunden. Besonders in den sozialen Netzwerken wird unter Fans oft hitzig diskutiert und das ein oder andere Gerücht gestreut. So auch diesmal geschehen unter dem Hashtag “#RIPMileyCyrus“.
Was auf den ersten Blick den plötzlichen Tod der Sängerin vermuten lässt, ist tatsächlich eine makabere Aktion von Anhängern des sogenannten K-Pops, also koreanisch-sprachige Popmusik. In der Regel hören sie nicht nur die Musik gerne, sondern sind überaus leidenschaftlich für die Bewegung und können sich damit voll identifizieren. Dem entsprechend brach auf Twitter eine Protestwelle aus, als ein Miley-Cyrus-Fan behauptete, dass K-Pop nur in Asien gehört würde.
Dies stimmt insofern nicht, da koreanische Vertreter dieses Genres durchaus auch in anderen Teilen der Welt Erfolg haben. Aus Wut auf den Fan kreierte die Gegenseite jedoch den besagten Hashtag und löste damit binnen Minuten einen verbitterten Online-Krieg aus. Auch wenn sie inzwischen für ihre Skandale bekannt ist, damit hatte Miley diesmal nur indirekt zu tun und das Wichtigste ist ohnehin, dass sie nach wie vor putz munter ist.