US-Rapper schießt sich für Promo ins Gesicht!
Berühmt zu werden und viel Geld zu verdienen war wohl der sehnlichste Wunsch des bis dato unbekannten Kasper Knight.
Berühmt zu werden und viel Geld zu verdienen war wohl der sehnlichste Wunsch des bis dato unbekannten Kasper Knight.
Lebensmüde?
In der heutigen Zeit Grenzen zu sprengen und für Marketing verrückte Sachen anzustellen, die zuvor noch niemand gemacht hat, ist wirklich keine leichte Angelegenheit. Ist ja irgendwie alles schon mal dagewesen. Darum muss man manchmal ins Extreme gehen, um sich die nötige Aufmerksamkeit zu verschaffen.
Was dieser bislang unbekannte Rapper getan hat, stellt wohl einiges in den Schatten. Und das ist noch milde ausgedrückt.
Kasper Knight hielt sich einfach mal eine Waffe ans Gesicht und drückte ab, dabei durchdrang die Kugel seine rechte Wange und trat durch den Mund wieder aus. Das Ganze hat der offensichtlich sehr ambitionierte Newcomer dann auch noch gefilmt und auf Facebook hochgeladen.
ACHTUNG: Der folgende Clip enthält Videomaterial, das für Zuschauer unter 18 Jahren nicht geeignet ist.
Ursprünglich hatte der Sprechgesangskünstler sogar geplant, die Szene in einem Videoclip unmissverständlich zum Ausdruck zu bringen. Dazu sagte er folgendes: "Ich wollte dieses Ereignis eigentlich für ein Musikvideo nutzen, aber kein Kameramann wollte es filmen, also tat ich es selbst, da ich das Gefühl verspürte, eine Kugel bekommen zu wollen."
Des Weiteren erklärte er, dass er dabei keinen Schmerz empfunden hätte: "Das war wirklich nichts. Ich wurde schon ein paar Mal angeschossen und dieser Schuss war eine vier auf der Schmerz-Skala."
Das Video wurde bereits mehr als 500 000 Mal im Netz gestreamt und über 16 000 Mal geteilt. Dabei ist auch eine rege Diskussion aufgekommen, bei der ein ziemlicher Shitstorm auf den Artist aus Indiana niedergeregnet ist.
Die meisten Zuschauer verfluchten den Künstler für seine Dummheit und zeigten das mithilfe der Kommentare, darunter waren unter anderem Sprüche wie: "Wenn man mit seiner Musik nichts reißen kann, dann will man halt auf andere Weise gesehen werden, aber sowas?!"
Knight hatte nur wenig übrig für seine Hater und schrieb: "Kommt klar damit. Mir ist scheißegal, ob ihr wollt, dass ich lebe oder sterbe, solange ihr mir Geld zahlt."
Auch über diese Aussage und vor allem über die Aktion im Ganzen lässt sich streiten. Für den Rapper selbst schien sich die fragwürdige Tat auf den ersten Blick gelohnt zu haben, denn zum Gesprächsthema ist er auf jeden Fall geworden. Aber ob man sich dann auch gleich die Musik anhört und sie feiert?