Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Kampagne gegen das chinesische Yulin-Fest

Leona Lewis veröffentlicht „(We Are All) Looking For Home“ - ein Song gegen Hundequälerei

Die tierliebe Sängerin engagiert sich stark gegen das „hundefleisch-Festival“ in China.

Traditionelles Yulin-Fest                                                           

Trotz starker Proteste findet zurzeit in China das jährliche Yulin-Fest statt, bei dem tausende Hunde brutal geschlachtet, geröstet und gegessen werden. Es ist eine altchinesische Tradition, jedes Jahr zur Sommersonnenwende werden in der Provinz Guangxi rund 10.000 Vierbeiner zu Tode gequält und anschließend verzehrt.
 
Viele Chinesen glauben, Hundefleisch bringe viel Glück und sie sind stolz darauf, beim Yulin-Fest teilnehmen zu können. Doch Tierschützer weltweit wollen seit Jahren das Hunde-Schächten verbieten.

Leona Lewis engagiert sich für Tiere

Unter den Aktivisten finden sich auch zahlreiche Prominente, darunter ebenfalls Sängerin Leona Lewis. Vor kurzem hat die Britin eine neue Single namens "(We Are All) Looking For Home" veröffentlicht. Die 31-Jährige ist bekannt für ihr großes Herz für Tiere und postet oftmals Fotos von sich, ihren Pferden und anderen Haustieren.

Neue Single "(We Are All) Looking For Home"

Ziel der Ballade, die in Zusammenarbeit mit Grammy-Gewinnerin Diane Warren entstanden ist, soll auf die Quälerei und Folter von Hunden aufmerksam machen.
 
Der Erlös der Single soll komplett an Tierschutzorganisationen und besonders an die Aktivisten gegen das Yulin-Fest gespendet werden.

Bei einer gestrigen Kundgebung in Amerika hat Leona ihren Song erstmals offiziell vorgestellt und neben Matt Damon eine kurze Ansprache mit dem Appell an die chinesische Regierung gehalten, das Yulin-Fest endlich zu verbieten.