Krasses Statement
Geht’s noch?
Sängerin Demi Lovato und ihr Kollege Nick Jonas sind die aktuellsten Musiker, die sich gegen North Carolinas umstrittenes “HB2”-Gesetz aussprachen. Es wird weitestgehend angenommen, dass die Paragraphen im Gesetz Mitglieder der LGBT-Community diskriminieren.
Der “HB2”-Lehrsatz wird im Volksmund auch “Bathroom Bill” genannt und verächtlich belächelt. In diesem wird nämlich geregelt, welche Badezimmer transsexuelle Menschen benutzen sollten. Auf solche mittelalterlichen Praktiken wollen sich die beiden ehemaligen Disney-Stars aber nicht einlassen und erklärten nun, dass sie im Rahmen ihrer “Future Now”-Tour nicht in North Carolina auftreten werden.
Keine einfache Entscheidung
Demi schrieb in einem Instagram-Post, dass ihnen die Entscheidung nicht leicht gefallen sei. Dennoch wollen sie, dass sich jeder Konzertgänger gleichberechtigt und akzeptiert fühlt.
“Wir wissen, dass diese Maßnahme für unsere Fans sehr enttäuschend ist. Aber wir vertrauen darauf, dass ihr trotzdem gemeinsam mit uns gegen dieses hasserfüllte Gesetz kämpft. Demi und Nick”, heißt es.
Positive Veränderung
Demi Lovato und Nick Jonas sind nicht die einzigen Künstler, die schon Shows in North Carolina gestrichen haben. Auch Bruce Springsteen, die Foo Fighters, Pearl Jam und Ringo Starr möchten mit dieser Gesetzeslage nichts zu tun haben. Hut ab und Daumen drücken, dass die Rebellion etwas Gutes mit sich bringt.