Steve Aoki über seine neue Doku
Sein neuestes Werk ist ausnahmsweise mal kein dröhnender Partyhit, sondern eine filmische Biographie, die den DJ tatsächlich von einer ganz privaten Seite zeigt.
Sein neuestes Werk ist ausnahmsweise mal kein dröhnender Partyhit, sondern eine filmische Biographie, die den DJ tatsächlich von einer ganz privaten Seite zeigt.
In den vergangenen Jahren hat er sich zu einem der meistgefragtesten DJs der Welt hochgearbeitet und sein ganz individuelles Markenzeichen etabliert. Nun ist Steve Aokis Werdegang in einer eigenen Dokumentation namens “I’ll Sleep When I’m Dead“ (zu Deutsch: Ich schlafe, wenn ich tot bin) festgehalten.
Zwischen Aufnahmen schillernder Party-Nächten und verrückten Aftershow-Abenteuern wird tatsächlich einiges aus dem Privatleben des Musikers erzählt. Unter anderem auch von der prägenden Beziehung zu seinem Vater und den Anfängen im Showbusiness.
Vergangenen Freitag feierte der Film in New York seine Premiere. Im Interview mit dem Billboard Magazin berichtete der Amerikaner, wie aufgeregt er davor gewesen sei.
„Ich war viel nervöser als vor irgendeiner großen Show, denn die Leute können mein wahres Ich sehen. Normalerweise bin ich immer von Kameras begleitet, das spielt sich alles in der Öffentlichkeit ab. Hier aber stehe ich förmlich nackt da und offenbare meine verletzliche Seite.“
Gleichzeitig möchte Steve auch über die Szene und die Anfänge der elektronischen Musik informieren. Dazu sagte er: „Heutzutage ist alles so schnell und jederzeit verfügbar, dass die Ursprünge in den Hintergrund rücken. Gerade deshalb ist wichtig, sich die Geschichte immer wieder vor Augen zu halten.“
Wie recht er hat!