Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Gaga-Entdeckerin gewinnt Rechtsstreit

Lady Gagas Talent ist 7,3 Millionen Dollar wert

Nach einem fast zehn Jahren andauernden Rechtsstreit, wurden Wendy Starland, der Entdeckerin von Lady Gaga, nun 7,3 Millionen Dollar zugesprochen, da sie es war, die dem Weltstar den Weg ins Showbusiness ebnete.

Starland klagte gegen den Musikproduzenten Rob Fusari, der 2004 „das weibliche Äquivalent zum Leadsänger der Strokes“ suchte.

Starland entdeckte Lady Gaga 2004

„Es ist unglaublich befriedigend. Es ist schön, dass meine Arbeit endlich anerkannt und honoriert wird. Ich habe Stefani Germanotta entdeckt und mit ihr die Figur Lady Gaga entwickelt. Ich wusste, dass ich am Ende Recht bekommen würde. Meine Anwälte hätten keinen besseren Job machen können“, erklärte die Sängerin und Produzentin nach dem Urteilsspruch.

Rob Fusari, der zu Beginn von Lady Gagas Karriere mehrfach mit ihr zusammengearbeitet hat, wurde von Wendy Starland erstmals mit der „Applause“-Sängerin bekanntgemacht.

Vertragsbruch von Rob Fusari

„Fusari sagte mir damals, ich solle eine junge Künstlerin unter 25 finden, die ein Äquivalent zum Leadsänger der Strokes sein könnte. Ich habe mir über 50 Konzerte angesehen und unzählige Stunden nach einer passenden Sängerin gesucht. Jemand der Ecken und Kanten hat und bereit ist, Risiken einzugehen und zu polarisieren. Ich habe Fusari dann eine Künstlerin präsentiert – und das war Lady Gaga“, berichtete Wendy Starland.

Rob Fusari soll dann allerdings seinen Vertrag mit Starland gebrochen haben und sie niemals am Erfolg, den er mit Lady Gaga hatte, beteiligt haben. Dagegen klagte Wendy und bekam nun einen Anteil von 7,3 Millionen zugesprochen.