Taylor Swift gesteht in einem Interview, dass sie Rihanna, Lady Gaga & Co. nicht als Vorbilder ansieht. Laut Swift präsentieren sich Vorbilder nicht als Sexobjekte, sondern sollen anderen Menschen den richtigen Weg weisen.
Die 24-jährige Sängerin zählt zu den größten Superstars unserer Zeit. Sie selber kleidet sich eher schlicht und versucht nicht allzuviel von ihrem Körper zu zeigen. Ihre Wahl, sich nicht als Sexobjekt zu verkaufen und halbnackt in Musikvideos herumzuspringen scheint sich sogar bezahlt zu machen. Ihr neuestes Album „1989“ verkaufte sich in der ersten Woche mehr als eine Millionen Mal weltweit.
In einem Interview schoss die "Blank Space"-Sängerin nun gegen Künstlerinnen wie Rihanna, Lady Gaga und Miley Cyrus, die sich und dessen Körper gerne zur Schau stellen. „Ich bin mir sicher, dass meine Enkel auch über mich später lachen werden. Ich fände es nur schöner, wenn sie sowas sagen wie: ‚Dein Tanz zu ‚Shake It Off‘ war ja mal total peinlich! Du schaust komisch aus Oma!‘. Anstelle von: ‚Ist das da dein Nippel, Oma?‘. Ich denke eben, dass man sich nicht so präsentieren muss. Man soll sich daran kein Beispiel nehmen."
Weiter gesteht Taylor, dass sie selber kein weibliches Vorbild in der Musikszene hat. „Wir versuchen zu jemandem aufzuschauen, dessen Leben wir gerne hätten oder dessen Einstellung, oder eben dessen Sichtweise. Aber um ehrlich zu sein, kenne ich niemanden in der Musikindustrie, der die gleichen Ziele und Vorstellungen hat, wie ich.“