2,1 Millionen Euro Klage: Jay Zs Label verklagt Rita Ora

Vor knapp zwei Monaten reichte die britische Sängerin Rita Ora Klage gegen ihre Plattenfirma „Roc Nation“ ein.  Damals hieß es, dass sich Rita viel zu wenig unterstützt fühle und Inhaber Jay Z sich das ganze Geld selbst in die Tasche stecke.
 
Außerdem seien die Vertragskonditionen bei Roc Nation viel zu unflexibel, um in der heutigen und sehr dynamischen Musikbranche überleben zu können, so die Begründung der 25-Jährigen.

Doch jetzt folgt die Quittung des Hip-Hop-Moguls Jay Z. Seit dieser Woche steht die Gegenklage gegen Rita Ora an. Angeblich habe sie Vertragsbruch begangen, da Rita statt der vereinbarten fünf bisher nur ein Album mit Roc Nation veröffentlicht hätte.

Dem amerikanischen Magazin „Page Six“ liegt die Anklageschrift vor, in der es heißt: „Roc Nation hat unermüdlich ihre Karriere unterstützt, Millionen von Dollar in Marketing, Aufnahmesessions und anderes investiert, mit dem Ziel, Ms. Ora zu ihrem jetzigen Level von Erfolg und Berühmtheit zu führen.“
 
Diese Bemühungen hätte die „Poison“-Interpretin nicht wertgeschätzt, daher fordert das Label jetzt  umgerechnet rund 2,1 Millionen Euro Schadensersatz. Der Disput geht also vor Gericht in die zweite Runde.