Tipps für deine Karriereplanung

Die Basis für eine Karriere ist immer die Auswahl des Berufes, die wiederum mit der Entscheidung für ein Studium oder eine Ausbildung beginnt. Dabei solltest du verschiedene Kriterien berücksichtigen, wozu allen voran gehören:

• deine Interessen,
• deine Talente,
• wirtschaftliche Erwägungen
• sowie die Frage nach Praxis oder Theorie.

Als Erstes solltest du überlegen, welche Themen dich wirklich interessieren. Nur so kannst du im Beruf langfristig erfolgreich und glücklich werden. Das ist nur logisch: Wenn du dich für etwas begeistern kannst, ist deine Motivation bei der Arbeit deutlich höher, was oftmals zu besseren Ergebnissen führt.

Zudem hast du Spaß bei der Arbeit, was wiederum ein wichtiger Faktor für deine persönliche Zufriedenheit ist. Des Weiteren solltest du für die Tätigkeit, die du ausführen möchtest, ein hohes Maß an Talent mitbringen.

Natürlich kannst du viele Skills erlernen, allerdings wird dir bereits dieser Prozess auf Basis deiner Begabung leichter fallen. Des Weiteren hilft dir dein Talent im Beruf dabei, stets gute Ergebnisse zu erzielen, was die Grundlage für eine erfolgreiche Karriere sowie eine gewisse Freude bei der Arbeit darstellt. Nicht minder relevant sind wirtschaftliche Erwägungen. Das gilt auf zwei Ebenen:

• bezüglich der Ausgaben für deine Ausbildung bzw. dein Studium
• sowie mit einem Blick auf die Verdienstmöglichkeiten in deiner späteren Tätigkeit.

In einigen Bereichen kostet das Erlernen eines Berufes zunächst Geld. Das gilt hinsichtlich einer Berufsausbildung unter anderem für Physiotherapeuten, Piloten und Heilpraktiker. Auch Studiengänge an privaten Hochschulen oder Akademien können gewisse Ausgaben notwendig machen.

Hast du einen solchen Berufsweg im Blick, musst du also zunächst überlegen, ob du dir diese Kosten leisten und dabei auf das Gehalt, das es in einer anderen Ausbildung vielleicht gäbe, verzichten kannst.

Darüber hinaus solltest du dir Gedanken machen, ob der berufliche Weg für deine Lebenspläne ausreichende Verdienstmöglichkeiten mitbringt. Wenn eine Tätigkeit Spaß macht, du jedoch stetig das Gefühl hast, zu wenig Geld zur Verfügung zu haben und deine Wünsche nicht erfüllen zu können, kann das ebenfalls einen negativen Einfluss auf die Motivation und damit auf deinen Erfolg haben. Tipp: Wenn du auf das Gehalt besonderen Wert legst, solltest du dich vor deiner Entscheidung informieren, in welchen Berufen du am besten verdienen kannst.

Nicht minder wichtig ist die Frage, ob du dich in der Theorie oder der Praxis wohler fühlst. Je nach deinen individuellen Einstellungen diesbezüglich solltest du entscheiden, ob du ein theoretisches Studium oder eine eher praxisorientierte Ausbildung wahrnimmst. Fall du unentschlossen bist, hast du die Option eines dualen Studiums, in dem du akademische Inhalte mit der Arbeit in der Praxis verbinden kannst.

Aus allen diesen Faktoren solltest du eine möglichst sinnvolle Gesamtlösung finden, in der keiner der Aspekte zu kurz kommt. Zwar kann es sein, dass ein Kompromiss notwendig ist. Dann kannst du allerdings überlegen, wie du die einzelnen Kriterien gewichtest und auf welche Punkte für du besonderen Wert legst.

Nicht minder hilfreich bei der Suche nach einem passenden Betätigungsfeld kann es sein, praktische Erfahrungen zu sammeln. Der große Vorteil dabei besteht darin, dass du deine Ideen und Vorstellungen mit der Realität in einem Berufsfeld abgleichen kannst.

Das gilt sowohl hinsichtlich der Arbeitsinhalte als auch mit einem Blick auf die Atmosphäre in der Branche. Durch die realen Erfahrungen vermeidest du, dass du nach deiner Ausbildung oder deinem Studium enttäuscht wirst und dich noch einmal umorientieren musst.

Zusätzlich kann die Bestätigung deiner Vorstellungen einen massiven Motivationsschub für das Lernen an der Uni oder in einem Betrieb bedeuten. Wenn bereits klar ist, dass die Tätigkeit perfekt passt und großen Spaß bereitet, möchtest du sicherlich einen bestmöglichen Start haben, um langfristig erfolgreich sein zu können.

Um einen genaueren Eindruck von einem Berufsfeld zu bekommen und praktische Erfahrungen zu sammeln, gibt es vielseitige Herangehensweisen. Allen voran zählen hierzu:

• Einblicke aus dem persönlichen Umfeld,
• Nebenjobs
• sowie Praktika während der Schulzeit oder des Studiums.

Mit etwas Glück hast du Freunde oder Bekannte, die bereits im jeweiligen Feld tätig sind. In diesem Fall kannst du um ein ausführliches Gespräch bitten, in dem du viele Fragen stellst, sowie Infos über den Alltag, die Vorteile und die Nachteile der Tätigkeit erhältst. Dadurch hast du zwar noch keine unmittelbaren Einblicke, aber zumindest einmal einen authentischen ersten Eindruck und einen Ansatzpunkt für dein Bild von der jeweiligen Sparte.

Eine weitere Option besteht darin, während des Studiums oder der Schulzeit eine kleine Nebentätigkeit in der Sparte anzunehmen. Hier bekommst du erstmals direkte Eindrücke von der Realität.

Im besten Fall kannst du neben dem Studium eine Werksstudentenstelle antreten, in der du bereits die Arbeitsinhalte deines zukünftigen Berufes ausführst. Alternativ kannst du nach einer einfachen Nebentätigkeit in einem Unternehmen in der jeweiligen Branche suchen, die zumindest am Rande deiner Arbeit einige Einblicke bietet. Ein Nebenjob während des Studiums hat gleichermaßen den Vorteil, dass dir die Arbeit bei der Finanzierung deiner Ausbildung helfen kann, sofern dies nötig ist.

Ein weiterer Weg für einen realistischen Eindruck ist ein Praktikum. Während der Schulzeit und des Studiums sind solche Aufenthalte in Betrieben oftmals verpflichtend. Zusätzlich kannst du die Semesterferien nutzen, um dir eine oder zwei Wochen in einem Unternehmen ein Bild zu machen.

Wenn du bisher noch kein Praktikum absolviert hast, kann die Suche nach einem entsprechenden Platz eine kleine Herausforderung darstellen. Im Netz findest du diesbezüglich einige Ansätze und Tipps, die äußerst hilfreich sind.

Zum einen kannst du die Kontakte in deinem persönlichen Umfeld nutzen. Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, auf Business-Plattformen zu suchen oder eine Initiativ-Bewerbung zu schreiben. Bei alledem solltest du stets bedenken, welche Art von Praktikum du suchst und was deine Erwartungen an die Zeit im jeweiligen Betrieb sind.

Ein weiterer wichtiger Aspekt für den Erfolg in deiner Karriere sind deine Bewerbungen und Vorstellungsgespräche. Nur, wenn du es schaffst, einen in verschiedenen Punkten attraktiven Arbeitgeber (zum Beispiel in den Kriterien Renommee und Gehalt) von dir zu überzeugen, kannst du langfristig erfolgreich und zufrieden in deinem Beruf sein.

Daher solltest du in der Bewerbung sowie im Vorstellungsgespräch ein möglichst gutes Bild von dir abgeben. Hinsichtlich Ersterer sind dafür bedeutsam:

• dein Anschreiben,
• dein Lebenslauf
• sowie die optische Aufbereitung.

Dein Anschreiben muss mit gewissen Basis-Angaben starten. Hierzu zählt der Absender, der Empfänger, der Ort, das Datum sowie der Betreff und Ansprechpartner. Inhaltlich solltest du diese erste Seite der Bewerbung sehr individuell gestalten und auf das jeweilige Unternehmen sowie die Stellenbeschreibung anpassen.

Dabei ist es wichtig, dass durch die Beantwortung bestimmter Fragen deine Motivation und Begeisterung für die Stelle deutlich werden. Hierfür solltest du beschreiben, warum du genau diese Stelle in diesem Betrieb antreten möchtest. Was reizt dich daran besonders?

Gleichzeitig solltest du präsentieren, welche Qualifikationen und Fähigkeiten du – bezogen auf den Job, auf den du dich bewirbst – mitbringst. Abschließen kannst du das Anschreiben mit einer Bitte um die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch sowie einer Verabschiedung.

Nicht minder relevant für eine erfolgreiche Bewerbung ist der Lebenslauf, den du anfügst. Hier solltest du zunächst deine persönlichen Daten angeben und ein Bewerbungsfoto platzieren. Letzteres liefert dem Arbeitgeber einen ersten optischen Eindruck von dir.

Daraufhin gehst du auf deine Praxiserfahrungen und deinen Bildungsweg ein. Wichtig ist, dass du diese Angaben chronologisch rückwärts platzierst, also mit der jeweils letzten Station beginnst.

Hiernach bringst du einen Abschnitt mit weiteren Fähigkeiten unter. Hierzu gehören deine IT-Kenntnisse, dein Führerschein und ähnliches. Abschließen kannst du den Lebenslauf mit deinen Interessen und Hobbys.

Ebenso bedeutsam ist eine ansehnliche optische Aufbereitung der Bewerbung. Dafür solltest du eine zur jeweiligen Branche passende Schrift in einer angemessenen Größe wählen. Zudem solltest du auf die Formatierung sowie weitere optische Elemente wie den Rahmen achten. Darüber hinaus kannst du Farben einsetzen. Achte allerdings darauf, dass die Optik insgesamt seriös und nicht zu bunt wirkt.

Wenn deine Bewerbung ein Unternehmen überzeugt hat, musst du dich in dem darauffolgenden Vorstellungsgespräch bestmöglich präsentieren. Hierfür spielt in einem ersten Schritt die Vorbereitung eine entscheidende Rolle. Informiere dich über:

• die Geschichte des Unternehmens,
• die Werte der Firma
• sowie, sofern bekannt, dein Gegenüber im Gespräch.

Diese Informationen bekommst du oftmals auf der Webseite eines Betriebes. Außerdem solltest du dir ein passendes Outfit suchen und das Gespräch vielleicht ein oder zwei Mal üben, zum Beispiel mit einem Bekannten.

Achte hinsichtlich deiner Kleidung darauf, dass sie hochwertig, gepflegt und zur Branche passend wirkt. Damit du nicht over- oder underdressed bist, lohnt sich ein weiterer Blick auf die Webseite. Anhand der Mitarbeiterfotos kannst du einen ersten Eindruck vom Dresscode bekommen.

Zusätzlich solltest du den Tag frühzeitig planen. Dazu gehört eine Kalkulation der Kosten, die Planung der Anfahrt sowie einer möglichen Übernachtung. Wichtig ist, dass du ausreichend Pufferzeit einkalkulierst, um in keinem Fall zu spät zu kommen.

Bei der Ankunft solltest du stets freundlich sein und ein Getränk annehmen, falls es dir angeboten wird. Ersteres lässt sich vor allem durch ein Lächeln sowie eine positive Grundstimmung realisieren. Im Gespräch selbst solltest du Blickkontakt herstellen und eine selbstbewusste Körperhaltung einnehmen.

Achte darauf, dass du insgesamt sicher auftrittst, jedoch in keinem Fall abgehoben oder eingebildet wirkst. Diesen Effekt kannst du verstärken, indem du langsam, deutlich und in einer angemessenen Lautstärke sprichst.

Des Weiteren solltest du Notizen machen und die Fragen, die dir gestellt werden, auf eine individuelle und gleichzeitig angemessene Weise beantworten. Dadurch sorgst du dafür, dass du den Entscheidern im jeweiligen Unternehmen im Gedächtnis bleibst. Schlussendlich solltest du eigene Fragen stellen, die im besten Fall ein großes Interesse an der Stelle und dem Alltag im Unternehmen signalisieren.

Um einen optimalen Start in deine Karriere hinzulegen, der die Basis für späteren Erfolg liefert, sollte der erste Arbeitgeber auch dich überzeugen und einigen zu bieten haben. Dabei gibt es verschiedene Kriterien, die du berücksichtigen kannst. Hierzu zählen neben weiteren:

• Größe und Renommee der Firma,
• Arbeitsumfeld und Werte des Unternehmens,
• Arbeitsbedingungen und Benefits
• sowie das Gehalt.

Eine große Firma hat den Vorteil, dass du viele Bereiche kennenlernen kannst, was für die Karriere womöglich förderlich ist. Andererseits kannst du bei einem kleinen Betrieb von den flachen Hierarchien profitieren und so einen einfacheren Start haben.

Ein starkes Renommee des Unternehmens geht oftmals mit hohen Ansprüchen einher, was gerade am Anfang für Druck sorgen kann. Gleichzeitig hast du jedoch mit einer solchen Beschäftigung eine wichtige Referenz in deinem Lebenslauf, die für deine weitere Karriere oftmals äußerst hilfreich ist.

Ebenfalls bedeutsam sind das Arbeitsumfeld und die Werte des Unternehmens. Je entspannter die Atmosphäre am Arbeitsplatz ist, desto wohler fühlst du dich. Dazu tragen oftmals die Kollegen sowie die Räumlichkeiten bei.

Ein guter Vibe hat außerdem in vielen Fällen bessere Ergebnisse zur Folge, was deiner Karriere einmal mehr zuträglich ist. Zudem gehen die Werte des Unternehmens im besten Fall mit deinen eigenen Vorstellungen einher.

Wenn dir zum Beispiel Nachhaltigkeit wichtig ist, kann es deine Motivation sowie deine Stimmung am Arbeitsplatz deutlich verbessern, wenn der Betrieb ebenfalls auf Klima- und Umweltschutz achtet.

Vor allem im Alltag können die Arbeitsbedingungen ein ausschlaggebender Faktor für den Erfolg im Beruf sein. Relevant sind hierbei unter anderem die Zeiten sowie der Ort, an dem du arbeitest. Das Homeoffice kann einige Vorteile mit sich bringen und dafür sorgen, dass du mehr Freizeit hast, da die Anfahrtswege ins Büro wegfallen.

Flexibilität hinsichtlich der Zeiten hilft dir dabei, deinen Arbeitstag deinem individuellen Rhythmus anzupassen und anderen wichtigen Aufgaben nachgehen zu können. Letzteres ist vor allem dann ein riesiger Pluspunkt, wenn du eine Familie mit Kindern hast.

Darüber hinaus kannst du von einigen Benefits profitieren. Hierzu zählen eine Kindertagesstätte beim Arbeitgeber, ein Dienstwagen oder Einkaufsgutscheine für bestimmte Geschäfte in deiner Stadt.

Sportangebote sind gleichermaßen gängige Vorteile, die ein Unternehmen seinen Mitarbeitern bieten kann. Ebenfalls äußerst vorteilhaft, vor allem auf lange Sicht, ist die betriebliche Altersversorgung, die so mancher Arbeitgeber für seine Angestellten bereitstellt.

Des Weiteren solltest du natürlich das gebotene Gehalt berücksichtigen. Die Summe sollte zum einen deiner Tätigkeit und Leistung angemessen sein und dir zum anderen ein entspanntes Leben nach deinen Vorstellungen ermöglichen (zu Letzterem gleich mehr).

Informiere dich also vor den ersten Bewerbungen, welches Gehalt für eine solche Anstellung üblich ist. Einen ersten Eindruck darüber bekommst du über die Durchschnittswerte, die du im Netz auf seriösen Plattformen zum Thema Beruf und Karriere findest. Auf dieser Basis kannst du dann womöglich je nach deinen Qualifikationen und Erfahrungen noch ein wenig verhandeln.

Damit du eine erfolgreiche Karriere machen kannst, solltest du von Beginn an langfristig denken. In diesem Zusammenhang spielen mehrere Faktoren eine Rolle, wozu neben weiteren zählen:

• die Aufstiegsmöglichkeiten bei deinem Arbeitgeber,
• sowie dein Netzwerk.

Bereits in den Vorstellungsgesprächen kannst du mit deinem Arbeitgeber abklären, ob es Möglichkeiten zur beruflichen Veränderung bzw. Verbesserung gibt. Womöglich wird dir dabei eine Karriereleiter in Aussicht gestellt, die du im Betrieb bei guten Leistungen erklimmen könntest.

Ist das nicht der Fall, gibt es vielleicht bei Partnerbetrieben ähnliche Optionen. Bei alledem gilt als Faustregel: Große Unternehmen bieten oftmals mehr Aufstiegsmöglichkeiten als kleinere Firmen.

Nicht minder relevant ist dein Netzwerk. Diese Kontakte werden vor allem dann wichtig, wenn du ab einem gewissen Punkt durch den Wechsel des Arbeitgebers den nächsten Schritt auf der Karriereleiter gehen möchtest.

Heutzutage lassen sich solche Verbindungen unter anderem über das Internet aufbauen. In Portalen wie Xing oder LinkedIn kannst du mit einer ansprechenden Gestaltung deines Profils überzeugen und dich so Schritt für Schritt vernetzen.

Zudem kann es sich lohnen regelmäßig Events in der jeweiligen Branche zu besuchen. Hierzu zählen unter anderem Messen und Vorträge. Dabei kannst du mit relevanten Persönlichkeiten ins Gespräch kommen und dann die Kontaktdaten austauschen.

Je früher du mit dem Aufbau eines Netzwerks anfängst, desto größer sind die Chancen, die es dir bietet. Achte außerdem darauf, die Kontakte, die für dich wichtig sind, regelmäßig zu pflegen.

Bei der Planung deiner Karriere solltest du außerdem berücksichtigen, welche weiteren Ziele du im Leben hast. In diesem Zusammenhang musst du dir die Frage stellen, ob sich diese Ideen und Wünsche mit dem jeweiligen Job realisieren lassen.

Hierbei kommt es sowohl auf den Faktor Zeit als auch auf finanzielle Aspekte an. Zu den Plänen in deinem Privatleben können unter anderem gehören:

• die Realisierung von individuellen Wünschen verschiedener Art,
• die Familienplanung
• sowie die Planung der Zeit nach dem Arbeitsleben.

Vielleicht planst du, ein Haus zu bauen oder dir gewisse Luxusgüter wie einen Sportwagen oder teure Uhren zuzulegen. In diesem Fall musst du natürlich darauf achten, dass deine Wahl eines Jobs dies zulässt.

Dementsprechend wichtig ist der Aufstieg in deiner Karriere. Das ist gleichermaßen notwendig, wenn du planst, im Rentenalter ein luxuriöses Leben zu führen und dir hin und wieder etwas zu gönnen. Schließlich muss eine Vorsorge, die das ermöglicht, durch ein umfangreiches Gehalt finanziert werden.

Andererseits kann es sein, dass du für bestimmte private Ziele wie lange Reisen Zeit benötigst. Gleiches gilt, wenn du eine Familie mit Kindern planst. Schließlich möchtest du Zeit mit deinem Nachwuchs verbringen und bei den wichtigsten Entwicklungsschritten dabei sein. Vor diesem Hintergrund wäre es also nötig, nach einem Kompromiss zwischen finanziellem Erfolg und Freizeit zu suchen.

Um langfristig leistungsfähig zu sein, musst du außerdem auf deine Gesundheit sowie eine gewisse Ausgeglichenheit achten. Übergehst du diesen Aspekt, besteht die große Gefahr, dass du ab einem gewissen Punkt ein Burnout oder andere psychische und körperliche Probleme bekommst.

Wichtig für die Ausgeglichenheit sind regelmäßige Pausen. Das gilt zum einen auf der Arbeit. Zum anderen solltest du die Herausforderungen deines Jobs nicht mit nach Hause nehmen. Das bedeutet, dass du zum Feierabend abschaltest und ausspannst, statt weiter über Lösungen für die Probleme des Arbeitsalltags nachzudenken.

Des Weiteren solltest du dich gesund ernähren. Achte dafür auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, viele Vitamine, gesunde Kohlenhydrate und hochwertiges Fleisch. Fast-Food, schlechte Fette und zuckerreiche Nahrung solltest du hingegen meiden.

Darüber hinaus solltest du mehrmals die Woche Sport treiben. Empfohlen wird dabei eine sinnvolle Mischung aus Ausdauer- und Krafttraining. Achte zudem darauf, ausreichend zu schlafen.

Bei einem Erwachsenen beträgt die gesunde Schlafdauer pro Nacht sieben bis neun Stunden. Schlussendlich können soziale Kontakte für einen Ausgleich sorgen. Triff dich also regelmäßig mit Freunden und deiner Familie für eine entspannte gemeinsame Zeit.

Die Basis für eine erfolgreiche Karriere ist die Auswahl des Berufsfeldes. Hierbei spielen Aspekte wie deine Interessen, deine Talente sowie die Finanzen eine Rolle. Um deine Vorstellungen zu überprüfen, sind Nebenjobs und Praktika hilfreich. Zudem solltest du dich damit beschäftigen, wie du Bewerbungsunterlagen erstellst und dein Gegenüber bei einem Vorstellungsgespräch überzeugt. Plane darüber hinaus von Beginn an langfristig. Hierbei ist die Auswahl des Arbeitgebers sowie dein Netzwerk von Bedeutung. Schlussendlich solltest du deine privaten Ziele im Auge behalten und für einen ausreichenden Ausgleich sorgen.