Studenten beim gemeinsamen Lernen
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Studenten beim gemeinsamen Lernen
Optimal genutzt

So holst du das Maximum aus deinem Studentenleben heraus

Nach dem Studium hast du nur noch selten die Gelegenheit für bestimmte Dinge in der Form, wie sie dir das Studentenleben bietet. Wir verraten, wie du die Zeit bestmöglich nutzt – auch abseits der Uni.

Das Studium strukturiert angehen

In der Schule war alles so einfach: Die Lehrer gaben den Lehrplan vor, Arbeitsblätter zu bestimmten Themen wurden verteilt. An der Uni bist du für dich selbst verantwortlich und für deine Organisation. Wenn du die Informationen der Tutoren und aus Vorlesungen nicht für dich abspeicherst, musst du später bei Kommilitonen darum betteln.

Vermeide das von Anfang an, indem du deinen eigenen Lernplan erstellst. Hilft es dir, kannst du sogar von einer Art Stundenplan profitieren. Hier verzeichnest du, wann du lernst, wann du Zeit für Sport hast, wann du den Haushalt machst und so weiter. Beim Lernen helfen aber nicht nur strukturelle Tipps, sondern auch praktische Ratschläge – und die folgen jetzt.

So erstellst du nützliche Mitschriften

Alles, was in der Vorlesung thematisiert wird, kann dir später beim Lernen hilfreich sein. Dein Kopf ist natürlich keine unendliche Festplatte und so passiert es, dass du die wichtigsten Dinge schnell wieder vergisst. Fürs spätere Lernen sind Mitschriften unerlässlich, aber mit Köpfchen. Schmierst du nur halbherzig in deinen College-Blog, wirst du am Ende deine eigene Schrift nicht mehr erkennen und darüber verzweifeln. Wir haben fünf Tipps, was und wie du effektiv mitschreibst:

  • Inhalte: Deine Vorlesung besteht aus Einleitung, Hauptteil und Ende. Die wichtigsten Aussagen werden im Hauptteil gemacht. Notiere dir hier wichtige Schlagworte und verschriftliche die Kernaussagen. Nutze unbedingt Abkürzungen wie SB für Soziale Bildung.
  • Quellen: Möchtest du später noch tiefgründiger recherchieren, helfen dir Quellen. Halte dir daher alle angegebenen Quellenverweise fest, sodass du jederzeit darauf zugreifen kannst.
  • Datum: Ordnung ist im Studium die halbe Miete, daher kennzeichne jede Mitschrift mit Datum, Angaben zum Tutor und grober Themenskizzierung.
  • Struktur: Damit deine Mitschrift später noch lesbar bleibt, strukturiere sie schon beim Schreiben. Lasse Platz für deine eigenen Ergänzungen und hebe Zahlen, Daten und Fakten mit Textmarker hervor.
  • Ordnen: Hefte deine Mitschriften entweder in einem separaten Ordner ab oder digitalisiere sie für das Lernen am PC. Sammele hier auch weiteres Recherchematerial und Unterlagen, die du beim Lernen brauchen könntest.

Oft stellen sich schon während der Vorlesung Fragen. Schreibe sie dir auf und recherchiere die Antwort später. Du kannst sie ergänzen und hast noch mehr Stoff zum Lernen.

Vor- und Nachbereitung ist das halbe Lernen

Deine ersten Vorlesungen stehen an und dir fehlt das Know-how, dich optimal darauf vorzubereiten? Organisation ist der wichtigste Schritt. Stelle vor der eigentlichen Vorlesung alle deine Materialien zusammen, wenn du digital unterwegs bist, lade deinen Laptop unbedingt auf. Es ist nicht immer möglich, einen Platz nahe der Steckdose zu finden. Bevor es loslegt, lies dich einmal quer durch die Folien und Skripte, damit du einen ersten Eindruck hast. Sollten sich Fragen ergeben, notiere sie dir und stelle sie zum Ende der Vorlesung.

Hast du nun während der Vorlesung fleißig mitgeschrieben, steht die Nachbereitung an. Gehe das Skript noch einmal durch, erstelle dir Karteikarten und verschriftliche eine Zusammenfassung. Hier sammelst du alle wichtigen Inhalte und sortierst schließlich dein Material. Damit du am Ende nicht vor einem Wust aus Papier sitzt, sortierst du schließlich die gesammelten Werke aus. Wichtig ist, dass prüfungsrelevante Themen nach der Nachbereitung schnell zugänglich sind.

Tipps für dein Zeitmanagement

Später im Job wirst du einmal auf den Spruch: „Zeit ist Geld“ stoßen. Im Studium ist Zeit zwar nicht unbedingt Geld, sie sollte aber trotzdem effektiv genutzt werden. Verbringst du zu viel Zeit mit Lernen, geht die wertvolle Freizeit flöten. Mit diesen fünf Tipps gelingt dir das Lernen leichter und du hast mehr Zeit für schöne und abwechslungsreiche Dinge:

  1. Priorisieren: Hierfür bietet sich das Eisenhower-Prinzip an. Kennzeichne alle Aufgaben nach A, B, C oder D. Erstere sind für die direkte Erledigung vorgesehen, bei D-Aufgaben gibt es oft die Möglichkeit, sie ganz zu streichen. B-Aufgaben erledigst du selbst, allerdings erst, wenn A abgeschlossen ist. C-Aufgaben sind schließlich dafür gemacht, sie an andere weiterzugeben oder Teile davon zu streichen.
  2. Zielsetzung: Die meisten Studenten lernen leichter, wenn sie ein konkretes Ziel haben. Erstelle dir Tages-, Wochen- und Monatsziele, die du abarbeiten und erreichen möchtest.
  3. Lerntyp bestimmen: Du hörst stundenlang zu und nichts bleibt hängen? Dann bist du nicht der auditive Lerntyp, bei dem Hören zum Erfolg führt. Ermittle selbst, wie du am besten lernst und präferiere die Methode. Haptische Lerntypen müssen Dinge erfühlen, visuelle Lerner profitieren von sichtbaren Inhalten. Gehörst du zur Gruppe der kommunikativen Lerner, schließe dich mit anderen zusammen, um dich effektiv zu entwickeln.
  4. Pausen sind wichtig: Hast du mal wieder 12 Stunden über den Büchern geschwitzt oder an deiner Hausarbeit gesessen? Wer fleißig lernt, braucht auch regelmäßige Regenerationszeiten. Plane sie fest ein und halte dich unbedingt daran.
  5. Komplette Freitage: Arbeitnehmer freuen sich aufs Wochenende und auch als Student solltest du ab und an Tage ohne Studium einlegen. So kann sich dein Gehirn regenerieren und dir bleibt genug Zeit für andere Aktivitäten.

Auf Reisen die Welt entdecken

Reisen ist nicht nur eine Möglichkeit der Erholung, sondern auch eine tolle Form der persönlichen Weiterentwicklung. Du wirst nie wieder so viel Freizeit dafür zur Verfügung haben, wie in deinen Semesterferien. Nutze die Chance und entdecke die Welt.

Wie dich andere Länder und Kulturen voranbringen

Jede Form der Reise bedeutet für dich neue Erlebnisse und Ereignisse, die dich persönlich und beruflich weiterbringen können. In jungen Jahren sind Menschen noch formbar, die meisten wissen noch nicht genau, was sie erreichen wollen. Jeder Mensch, den du an einem fernen Ort triffst, kann dir neuen Input geben und deinen Charakter beeinflussen. Als globalisierter Student kommst du aus deiner Komfortzone raus und schaust aktiv über den Tellerrand.

In deinen Vorlesungen lernst du viel über die Welt. Themen wie Politik, Kapitalismus und Kolonialismus sind dir nicht fremd, zumindest in der Theorie. Stehst du praktisch davor, wird dir die Komplexität einzelner Themen erst bewusst. Plötzlich schaust du in die Gesichter der betroffenen Personen und kennst nicht mehr nur Statistiken. Du hast die Chance zu kommunizieren und so vielleicht sogar Ansätze zu entwickeln, die hilfreich sind. Außerdem sind Reisen ein wichtiger Bestandteil deines Lebenslaufs. Je mehr du herumkommst, desto selbstbewusster und erfahrener wirst du.

Viel Zeit, aber wenig Geld: So löst du das Dilemma

Im Vergleich zum Berufsleben bieten die Semesterferien – insbesondere nach dem Sommersemester – viel Zeit zum Verreisen. Zumindest theoretisch, denn im Studium fehlt dafür oftmals das Geld. Anreise, Unterbringung, Verpflegung, Aktivitäten: Die Ausgaben für einen längeren Urlaub summieren sich schnell.

Aber keine Sorge – es gibt einige Spartipps, die es dir selbst mit einem kleinen Geldbeutel ermöglichen, eine Reise anzutreten:

  • Wähle dein Reiseziel geschickt: Wie viel du bezahlen musst, hängt unter anderem davon ab, wohin deine Reise gehen soll. Zwischen den einzelnen Destinationen gibt es diesbezüglich teils gewaltige Unterschiede.
  • Flexibilität zahlt sich aus: Reise möglichst in der Nebensaison, denn in der Hauptsaison werden die Preise deutlich angezogen. Bestenfalls bist du sehr flexibel, was den Reisezeitraum, die Reisedauer sowie Abflug- oder Abfahrtszeit betrifft. So kannst du dir für deine Wunschreise das günstigste Angebot schnappen. Nutze außerdem günstige Wege, um ans Reiseziel zu kommen: Statt zu fliegen, tut es vielleicht auch die Fahrt mit dem Fernreisebus oder mit einer Mitfahrgelegenheit.
  • Finanziere die Reise unterwegs: Lege deinen Urlaub als „Work and Travel“ an und finanziere dir deinen Aufenthalt mit Kurzzeitjobs.

Nicht zu unterschätzen sind außerdem die Rabatte und Ermäßigungen, von denen du als Student im Urlaub profitierst. Dazu gehört das Projekt „Student Beans“, mit dem du in den unterschiedlichsten Bereichen Rabatte mitnehmen kannst. Das ist Kooperationen mit verschiedenen Marken und Unternehmen zu verdanken.

Um deinen Aufenthalt zu vergünstigen, ist eine weitere Kooperation interessant für dich, nämlich die zwischen Student Beans und a&o. Wenn du im Rahmen deiner Reiseplanung also noch auf der Suche nach einem Hotel oder Hostel bist, das dein Budget schont, brauchst du lediglich ein paar Schritte zu befolgen, um dir deinen Studentenrabatt zu sichern

Zusätzlich kannst du einen internationalen Studentenausweis (ISIC bzw. International Student Identity Card) beantragen, denn der bringt dir weitere Vergünstigungen. Zum Beispiel für Eintritte oder wenn du ein Auto mieten möchtest.

Mann mit Rucksack blickt auf's Meer
Benjamin Combs / Unsplash
Mann mit Rucksack blickt auf's Meer

Leute kennenlernen und die Zeit genießen

Das Studium ist die Phase deines Lebens, während der du die meisten neuen Kontakte knüpfst. Oft verlaufen sich Bekanntschaften mit der Zeit wieder, manche Freundschaften bestehen hingegen für immer. Schon auf der Ersti-Party wirst du feststellen, wie schnell du mit anderen ins Gespräch kommst und wie wenig am Ende eure Studiengänge zählen.

Mach dir das zunutze, bilde Lerngruppen und sammle Menschen um dich, mit denen du deine Freizeit teilen kannst. Es muss nicht immer das „perfect match“ werden. In Studien wurde bereits gezeigt, dass wenige gute Freunde für dein Leben entscheidend sind. Dennoch sind es während deines Studiums auch lockere Bekanntschaften und nette Plaudereien, die dich weiterbringen.

Neue Freunde und Bekannte finden

Du bist schüchtern und dir fehlt die Idee, wie du deine Kommilitonen besser kennenlernen kannst? Mit diesen Tipps klappt es:

  • Gehe immer mit einem Lächeln in die Vorlesung, die Mensa oder die Bib.
  • Besuche Events und tausche dich hier aktiv mit anderen aus.
  • Fahre nicht an jedem Wochenende heim, sondern geh mit deinen Mitstudenten feiern.
  • Melde dich beim Uni-Sport an, das hält fit und sorgt für Kontakte.
  • Besuche die angebotenen Ersti-Partys, hier lernst du fürs Leben und fürs Studium.
  • Check im Wohnheim aus, wer nebenan wohnt und connecte dich.

Offenheit ist der Schlüssel für neue Begegnungen, die dich im Studium weiterbringen. Sprich auch mal Menschen an, die dir auf den ersten Blick nicht sympathisch sind. Der erste Eindruck ist zwar oft wichtig, stellt sich im Nachhinein aber gern als falsch heraus.

Gemeinsam die Freizeit verbringen

Aus deinen Wegbegleitern während des Studiums müssen keine Freunde fürs Leben werden, sie helfen dir aber, deine Freizeit zu planen. Feiere mit deinen Mitbewohnern in der WG, gehe zusammen mit Kommilitonen auf Reisen oder lasse dir die Stadt von anderen zeigen.

Durch Gespräche und Kontakte entwickelt sich nicht nur dein sozialer Horizont, sondern auch deine Persönlichkeit weiter. Wusstest du, dass viele kulturelle Veranstaltungen ebenfalls Studentenrabatte mitbringen? Informiere dich vor Konzerten, Lesungen oder Theaterabenden darüber.

Interessen erkennen und Fehler machen

Gerade frisch die Schule beendet und schon wartet das pralle Leben auf dich. Für viele Abiturienten ist es ein Kulturschock, wenn der Wechsel an die Uni ansteht. Und nicht selten zeigt sich in dieser Phase, dass sich die Interessen verändern. Du hast vorher leidenschaftlich gern mit deinen Abi-Kollegen gekickt und jetzt ist dir Fußball einfach nicht mehr wichtig? Das ist ein völlig normaler Prozess der Entwicklung, den du für dich nutzen solltest.

Was macht dir Spaß – und was nicht?

Dein späterer Lebensweg wird maßgeblich durch die Zeit während des Studiums geprägt. So stellst du fest, wohin deine Reise gehen soll. Welche Leidenschaften hast du? Möchtest du später mal eine Familie gründen oder lieber als Sologänger durchs Leben streifen? Kommt Auswandern für dich infrage oder wirst du ewig in deiner Heimat bleiben? Das alles sind zentrale Fragen deines Lebens, die sich im Laufe des Studiums mehr oder weniger beantworten. Nutze die folgenden Tipps, um herauszufinden, was dir wirklich Spaß macht:

  • Bücher: Lies so viel du kannst, denn Bücher sind nicht selten eine Inspiration für den Leser, die zum Umdenken oder Neudenken führen können.
  • Ausprobieren: Dein WG-Kumpel geht einmal pro Woche zum Judo? Schließ dich an, schau dir neue Dinge an und finde so vielleicht ein verborgenes Talent.
  • Verabschieden: Du hast einfach keine Lust mehr auf den Schwimmkurs und statt Fußball reizt dich plötzlich Tennis? Erkenne die Zeichen und nimm Abschied von den alten Gewohnheiten.

Aus Erfahrung wird man klug

Doch nicht nur hinsichtlich deiner Freizeit-Interessen orientierst du dich so langsam, sondern auch, was deinen beruflichen Weg angeht. Ein wichtiger Punkt ist hierbei das Scheitern: Erlaube dir Fehler!

Du hast dich für einen Studiengang eingeschrieben, für den du anfangs Feuer und Flamme warst – und hast jetzt festgestellt, dass das doch nicht dein Ding ist? Du hast ein Praktikum bei deinem Wunsch-Arbeitgeber ergattert, aber die Tätigkeit und die Atmosphäre dort gefallen dir überhaupt nicht? Das ist kein Weltuntergang, schließlich bist du noch auf dem Weg dahin, herauszufinden, was du später einmal beruflich machen möchtest. Sieh es daher nicht als Versagen, sondern vielmehr als Fortschritt, denn du hast wieder etwas über dich gelernt und bist einen Schritt weitergekommen.

Generell wirst du wirst im Laufe deines Studiums Fehler machen. Manche betreffen dein Vorankommen an der Uni, manche deine Persönlichkeit. Vielleicht ziehst du in eine WG, die absolut nicht zu dir passt. Womöglich vermasselst du eine Prüfung, weil du lieber Zeit mit deinem Date verbracht hast. Und der absolute Katastrophenalarm: Bei dir gibt es einen ganzen Monat nur Nudeln mit Ketchup, weil du dein BAföG schon in der ersten Woche auf den Kopf gehauen und nicht gespart hast.

Solche Fehler sind bis zu einem gewissen Punkt völlig normal. Fehlentscheidungen prägen das Leben und spielen eine wertvolle Rolle bei der Weiterentwicklung. Wie sollst du den richtigen Weg finden, wenn du nicht vorher schon einmal den falschen gesehen hast?

Frau mit gelbem Pullover sitzt am Laptop
Christin Hume / Unsplash
Frau mit gelbem Pullover sitzt am Laptop

Networking und praktische Erfahrungen für später

Kontakte sind das A und O für deine spätere Weiterentwicklung. Nutze die Zeit des Studiums, um Menschen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und Generationen kennenzulernen. Du förderst damit deine Job-Chancen und erweiterst dein Fachwissen. Tausche dich bei Events, Info-Treffen und Konferenzen mit anderen Menschen aus. Nicht nur Mitstudenten sind coole Ansprechpartner, knüpfe auch Kontakte zu Profs und Fachleuten aus verschiedenen Branchen.

Dein theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen untermauern

Viel Wissen basiert primär auf Theorie, im Studium solltest du aber auch praktisch denken. Du weißt noch nicht genau, wo es dich hinzieht? Oder du hast genaue Pläne und möchtest schon einmal den Fuß in die Tür bekommen? Absolviere Praktika, schnuppere in unterschiedliche Berufsfelder rein oder bewirb dich langfristig als Werkstudent.

Das ist wieder eine gute Gelegenheit, um wichtige Kontakte zu knüpfen. Nicht selten werden Werkstudenten später mal übernommen, weil sie bereits die betrieblichen Interna kennen und gute Arbeit geleistet haben.

Kontakte aufbauen: Erfolgreiches Networking betreiben

Noch fehlt dir das Wissen, wie du dir ein stabiles Netzwerk aufbaust? Wir haben dazu wertvolle Tipps, die dich weiterbringen:

  • Auftreten: Sei authentisch und spiele deinen Mitmenschen nichts vor. Theoretisch kannst du überall Kontakte knüpfen, ob in der Mensa oder auf einer Veranstaltung. Zeige ehrliches Interesse, denn dann bekommst du das Gleiche zurück.
  • Soziale Netzwerke: Ob LinkedIn oder Instagram – vernetze dich mit Studis, Profis und Branchenexperten aus aller Welt. Im späteren Berufsleben kann dir das nützlich sein.
  • Veranstaltungen: Nutze die Uni nicht nur für Vorlesungen, sondern nimm auch an Branchenevents, Karriereveranstaltungen und Gastvorträgen teil. Selbst wenn dich ein Thema nicht interessiert, zeige Aufmerksamkeit und schaue, wen du hier kennenlernen kannst.

Denke beim Networking nicht nur lokal. Auf deinen zahlreichen Reisen hast du ebenfalls die Möglichkeit, Studenten aus aller Welt kennenzulernen und so deinen kulturellen Horizont erweitern. Sprachbarrieren lassen sich im Zeitalter von Übersetzungsapps problemlos vermeiden.

Fazit: Das Studium ist mehr als nur lernen

Im Studium gibt es viel zu leisten, immerhin legst du den Grundstein für deine Zukunft. Nutze deine Zeit aber auch, um dich persönlich weiterzuentwickeln. Wer bist du, wohin zieht es dich und welche Leute dürfen dich auf deinem Lebensweg begleiten? Die jungen Jahre sind perfekt dazu geeignet, einen großen (und nützlichen) Bekanntenkreis aufzubauen, die Welt auf Reisen zu entdecken und Stück für Stück deine Persönlichkeit zu formen.