Reich in Geld schwimmen Millionärin Vermögen
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Reich in Geld schwimmen Millionärin Vermögen
Vor allem in den USA

Rekordhoch: weltweit so viele Millionäre wie nie

Millionär sein war noch nie so „normal“ wie heute - zumindest, wenn man in den USA lebt. Während dort das große Geld fließt, gehen viele Europäer leer aus.

Mehr als 30 Millionen US-Dollar Vermögen: Zahl der Superreichen steigt

Noch nie gab es so viele Menschen, die sich offiziell als Millionär bezeichnen dürfen wie 2024. Das geht aus dem aktuellen World Wealth Report 2025 des Capgemini Research Institute hervor. Und nein, gemeint ist nicht der Lotto-Gewinn oder das Haus, das Oma vererbt hat - sondern echtes, verfügbares Vermögen. Geld, das einfach so auf dem Konto liegt oder in Aktien, Fonds und anderen Investments steckt.

Der Reichtum wächst - aber nicht überall auf der Welt

Besonders in den USA hat das Vermögen ordentlich zugelegt. Dort leben inzwischen fast acht Millionen Millionäre und jedes Jahr kommen Hunderttausende dazu. Die Gründe? Starke Aktienmärkte, sinkende Zinsen und ein regelrechter Hype rund um Künstliche Intelligenz - all das hat vielen Portfolios einen satten Schub gegeben.

In Europa dagegen sieht’s nicht ganz so rosig aus. Hier geht die Zahl der Reichen sogar leicht zurück. Deutschland hat allein 41.000 Millionäre verloren. Gründe dafür sind vor allem die wirtschaftliche Stagnation, Unsicherheiten und ein schwächelnder Immobilienmarkt. Kurz gesagt: Während anderswo das Geld wie von selbst wächst, tut es sich hier schwer.

Weniger Millionäre - aber mehr Superreiche

Klingt paradox, ist aber Realität: Während die „normalen“ Millionäre in Europa abnehmen, wächst gleichzeitig die Zahl der Superreichen - also jener, die gleich 30 Millionen US-Dollar oder mehr auf der hohen Kante haben. Das zeigt: Der Reichtum verteilt sich immer ungleicher. Die, die viel haben, bekommen immer mehr. Die breite Masse eher nicht.

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Alternative Anlagen wie Kryptowährungen gewinnen für Superreiche an Bedeutung

Was der Bericht auch zeigt: Junge Reiche ticken anders. Statt wie ihre Eltern nur auf Immobilien oder klassische Fonds zu setzen, investieren viele Millennials und Gen Z in Private Equity, Start-ups oder sogar Kryptowährungen. Rund 15 % ihres Vermögens steckt inzwischen in solchen „alternativen“ Anlagen.

Und es bahnt sich ein großer Wandel an: In den kommenden Jahren sollen weltweit über 80 Billionen US-Dollar vererbt werden. Das nennt man den „Great Wealth Transfer“. Spannend: Die meisten Erb:innen wollen nach der Übergabe ihre Bank oder Vermögensverwaltung wechseln. Sie suchen modernere Beratung, digitale Plattformen, mehr Mitspracherecht.

Was bedeutet das für den Rest von uns?

Für die allermeisten Menschen, die weder Millionen noch ein Erbe erwarten, klingt das alles ziemlich weit weg. Aber der Bericht zeigt: Geld wird weltweit mehr - aber ungleich verteilt. Und während das obere Prozent weiter wächst, wird es für viele andere gerade nicht einfacher.

 

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