Fans feiern Offenheit
WSMDS: Sarah Connor reflektiert Hymnen-Panne aus 2005
Bei "Wer stiehlt mir die Show?" plauderte Sarah Connor über ihre "Brüh' im Lichte"-Panne und nahm den Fauxpas gelassen. Ihre Fans feiern ihre Offenheit im Netz.
Panne vor Millionen von Fans
Wir schreiben das Jahr 2005 und Sarah Connor steht beim zweiten Eröffnungsspiel - FC Bayern gegen das DFB-Team - in der Münchner Allianz-Arena auf dem Rasen, um die Nationalhymne zu singen. Es war eine besondere Ehre für die Musikerin, welche vor lauter Aufregung den Text umdichtete und statt “Blüh’ im Glanze” die Worte “Brüh’ im Lichte dieses Glückes” sang.
Die Szene, welche sich acht Millionen Zuschauer während der Live-Übertragung angesehen hatten, kannst Du Dir hier noch einmal anschauen:
Nimmt es mittlerweile mit Humor
19 Jahre sind seit dem Fauxpas vergangen und Sarah Connor wird noch immer auf ihre Hymnen-Panne angesprochen. ”Ich hab's verkackt. Ich habe die ganze Zeit die Augen zugelassen und mich konzentriert. Ich hab' nur einmal meine Augen aufgemacht und hab' die ganzen Lichter gesehen - und direkt gesungen 'im Lichte' anstatt 'im Glanze”, erklärte Connor laut STERN.
Bei der neuesten Ausgabe von “Wer stiehlt mir die Show?” trat Moderator Joko Winterscheidt ins Fettnäpfchen und fragte seine Teilnehmer, ob sie sich schon einmal verplappert oder den Text vergessen hätten. Daraufhin erinnerte sich Sarah an ihren Fauxpas und erklärte mit einem Lächeln im Gesicht: “Nein, noch nie. Ich improvisiere dann immer einfach. […] Da muss man auch sehr weit zurückdenken … Also es waren halt […] 80.000 Leute. Ich stand da alleine auf diesem Rasen als junges Mädchen. Und dann haben die gesagt: ‘Jetzt fang an!’ Und ich so: ‘Ok.’ Ich mache Augen zu. Und ich hab’ gesungen und ich wusste in dem Moment, irgendwas war falsch. Ich wusste aber nicht was!”
Während weder Sarah Connor noch Klaas Heufer-Umlauf dem Moderator die Show stehlen konnten, wurde die Musikerin von allen Fans im Kommentarfeld des oben einbetteten Beitrags gefeiert. Ihre Reaktion auf die Hymnen-Panne sei - 19 Jahre später - noch immer das Highlight und ihre Offenheit kam beim breiten Publikum gut an:
Fehler passieren
Dieser Fauxpas war Sarah Connor im Übrigen nicht noch einmal passiert und damit steht sie nicht alleine da: Kollegin Christina Aguilera durfte beim Super Bowl im Jahr 2011 eine akustische Version von “The Star-Spangled Banner” präsentiert und war nicht textsicher. Stattdessen vergaß sie eine Strophe der Hymne und das während der Live-Übertragung für über 100 Millionen Menschen weltweit.
