Vanessa Mai über Belästigung in der Öffentlichkeit
Vanessa unterstützt die “StandUp”-Initiative von L'Oréal Paris gegen Belästigung in der Öffentlichkeit und sprach über ihre eigenen Erfahrungen.
Vanessa unterstützt die “StandUp”-Initiative von L'Oréal Paris gegen Belästigung in der Öffentlichkeit und sprach über ihre eigenen Erfahrungen.
Vanessa Mai hat sich zu einer der gefragtesten Musikerinnen Deutschlands entwickelt und konnte alle Fans mit dem Comeback von Wolkenfrei Anfang März 2023 begeistern. Was sich die Schlagersängerin einmal in den Kopf gesetzt hat, wird durchgezogen. Das zumindest gestand die Brünette im Interview mit Brigitte und sprach über ihre größte Stärke wie folgt: “Eigentlich sollte das mein Mann Andreas besser sagen, aber ich selbst würde mich als ziemlich hartnäckig bezeichnen. Im positiven, vielleicht manchmal auch im negativen Sinne. Aber wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann will ich das auch durchziehen.”
Mai selbst unterstützt aktuell die “StandUp”-Initiative, welche von L’Oréal Paris ins Leben gerufen worden war und sich gegen Belästigung in der Öffentlichkeit ausspricht. Auch die Musikerin selbst hat damit schon ihre eigenen Erfahrungen gemacht und sagte: “Ich glaube, das hat - leider - fast jede Frau in gewisser Weise schon erlebt. Auch bei mir gab es Situationen. Teilweise erkenne ich das auch erst im Nachhinein. In jedem Fall hat mich die Initiative direkt angesprochen und ich bin eine große Fürsprecherin.”
Ihre eigene Reichweite im Netz möchte Vanessa Mai ebenfalls dafür nutzen, sich für andere Frauen starkzumachen und erklärte abschließend: “Mit dem Team von L'Oréal Paris Deutschland bin ich ständig im Austausch über gemeinsame Kampagnen und Ansätze, um auf das Thema ‘Belästigung in der Öffentlichkeit’ aufmerksam zu machen. Wir haben viele tolle Ansätze in der Pipeline und ich werde auch nicht müde, über meine Kanäle darauf aufmerksam zu machen. Ich finde es sehr beeindruckend, dass ein Konzern wie L'Oréal ein solch wichtiges Programm auf die Beine stellt.”
Vanessa richtete sich anschließend an das Interview noch einmal an alle Fans auf Instagram und schrieb folgende Worte zum Thema Freizügigkeit nieder: Für mich bedeutet Freizügigkeit ebenfalls empowerment. Man muss sich nicht leicht bekleiden um als starke Frau wahrgenommen zu werden ABER wenn man sich gerne sexy kleidet, sagt es ebenfalls nichts über meine Seele, meine Moral, mein Talent und darüber, was ich „nötig“ habe aus! Jeder Frau sollte offenstehen, sich zu kleiden, wie sie möchte, ohne Gefahr zu laufen, damit zur laufenden Messlatte ihres Charakters, ihrer Moral oder auch sexuellen Verfügbarkeit zu werden. Macht mich der Jogginganzug zum Schluffi oder der Bikini zur Schlampe? Ist es ein Widerspruch? Weil beides geht ja anscheinend nicht. Und dass wir diese Konversationen immer noch, wieder und wieder, Jahr für Jahr neu führen müssen, ist mir unbegreiflich. [sic]”