"Respektlos!": Madonna teilt KI-Fotos mit Papst Franziskus
Madonna sorgt immer wieder für Kontroversen, veröffentlichte Ende 2024 KI-Fotos mit Papst Franziskus und löste eine heftige Reaktion aus.
Madonna sorgt immer wieder für Kontroversen, veröffentlichte Ende 2024 KI-Fotos mit Papst Franziskus und löste eine heftige Reaktion aus.
Dass Madonna gerne für Aufsehen sorgt, ist keine Neuigkeit mehr. Die mittlerweile 66-Jährige wurde in der Vergangenheit für diverse Schönheitsoperationen im Netz belächelt und veröffentlichte Fotos in Dessous und oben ohne … Dazu posierte sie nackt im Schlafzimmer und teilte ein Foto mit einem jung wirkenden Mann, woraufhin ihre Supporter im Kommentarfeld schrieben, dass sie “ihre Klamotten anlassen solle” und hinzufügten:
“Du hast vier [eigentlich sechs] Kinder und schleppst den ganzen Pöbel vor den Augen der Kids in dein Haus und ins Bett. Es ist eine Schande, was für ein Beispiel du deinen kleinen Mädchen mit dieser Vulgarität und diesem Schmutz gibst. Arme Kinder, die sie dir anvertraut haben. Man kann dir nicht einmal einen Hund anvertrauen.”
Mitte Dezember 2024 scheint Madonna erneut mit Bildern aufsehen erregen zu wollen. Doch dieses Mal teilte sie keine halbnackten Schnappschüsse von sich selbst, sondern löste eine Kontroverse mit AI-Fotos mit Papst Franziskus aus. Die 66-jährige Sängerin zeigte sich auf jenen Arm in Arm mit dem Oberhaupt der katholischen Kirche …
Die Fotos wurden vom italienischen Künstler “Rickdick” mit einer Bearbeitungssoftware erstellt und ins Netz geladen. Daraufhin erklärten ihre Fans im Kommentarfeld unter anderem: “Dies ist ein weiterer Versuch, das Internet mit KI-Scheiße vollzustopfen. Unsinn, traurig und ein nutzloser Einsatz moderner Werkzeuge. Was ist die Botschaft? Was möchten Sie sagen? Bitte hören Sie mit dieser betrügerischen Benutzung von KI auf, das Internet wird bald zu einer Müllhalde für menschliche Krankheiten.”
Im Jahr 1989 feierte Madonna mit “Like a Prayer” weltweite Erfolge. Doch die Kirche und der Vatikan hatten die Musikerin kritisiert, da sie Religion und Sex vermischt hatte. Es ging sogar so weit, dass der Papst Johannes Paul II. von Blasphemie sprach. Jahre später richtete sich Madonna in einen Tweet an Papst Franziskus, bezeichnete sich als “gute Katholikin" und fügte hinzu: “Es ist einige Jahrzehnte her, seit ich das letzte Mal gebeichtet habe. Wäre es möglich, dass wir uns eines Tages treffen, um einige wichtige Dinge zu besprechen?”
Geantwortet hatte Papst Franziskus auf diesen Tweet bis heute nicht.