Katja Krasavice: WhatsApp-Sprachnachricht von Polizist?
Nach einer Polizeikontrolle wegen Trunkenheit am Steuer soll ein Polizist Katjas Telefonnummer gestohlen und ihr eine Sprachnachricht via WhatsApp geschickt haben.
Nach einer Polizeikontrolle wegen Trunkenheit am Steuer soll ein Polizist Katjas Telefonnummer gestohlen und ihr eine Sprachnachricht via WhatsApp geschickt haben.
Ende Mai 2025 war Katja Krasavice in Leipzig unterwegs, genoss mit einer Freundin den Feierabend und gönnte sich zwei alkoholische Getränke. Anschließend dachte sich die ehemalige DSDS-Jurorin und Rapperin, dass es eine kluge Idee wäre, angetrunken durch die Gegend zu sausen … und wurde von der Polizei im Revierbereich Leipzig-Südwest aus dem Verkehr gezogen. Die Folge?
Katja Krasavice musste den Führerschein abgeben, es drohen weitere Strafen wegen Trunkenheit am Steuer.
Das Kuriose daran? Katja veröffentlichte ein TikTok-Video und erhob schwere Vorwürfe gegen einen Polizisten …
“An dem Tag, an dem ich erwischt wurde und meinen Führerschein abgeben musste, musste ich natürlich meine Adresse angeben – ist ja klar. Meine Handynummer und so weiter. Ist ja ganz normal. Und ein Polizist der Polizei Leipzig dachte sich: ‘Ach, da steht ja die Telefonnummer von Katja Krasavice – aka Frau Vogel – drinne, die schreibe ich mir mal raus und schreibe ihr einfach mal bei WhatsApp!’”
Anschließend spielte Katja Krasavice eine Sprachnachricht eines vermeintlichen Beamten ab, in der dieser sagte, dass “seine Kollegen aus 0,7 1,4 Promille gemacht” hätten … Ach ja, der gute Mann wollte sich auch “privat auf einen Kaffee” mit der Musikerin treffen, die “in echt ja noch viel hübscher” sei.
Laut BILD-Insidern sei die Sprachnachricht echt, ob es sich dabei jedoch tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt, ist nicht abschließend geklärt. Den Vorwürfen von Katja würde man dennoch intern nachgehen.
“Die Polizeidirektion hat durch eine Anfrage von 'Bild' von den Vorwürfen erfahren”, so Polizeisprecher Olaf Hoppe. “Sofort wurde ein Ermittlungsverfahren wegen eines möglichen Datenschutzverstoßes eingeleitet.”
Laut den Informationen der BILD-Zeitung ist die Handynummer im polizeilichen Vorgangsbearbeitungssystem IVO im sächsischen Leipzig nicht hinterlegt. Wie und wo der Mann ihre Kontaktinformationen her hat, ist nicht bekannt.