So verbringen Haftbefehl & Nina Anhan Weihnachten

Am 28. Oktober 2025 wurde die "BABO - Die Haftbefehl Story”-Dokumentation auf Netflix veröffentlicht und schlug ein, wie eine Bombe. In den ersten sechs Tagen nach Release kam sie auf rund 4,1 Millionen Streams, landete auf Platz 1 in Deutschland, Österreich und der Schweiz und in der Kategorie "nicht-englischsprachige Filme" auf Platz 4. Dabei hatten sich alle Fans angesehen, wie brutal der Druck im Rapgame werden kann: Zwischen Tourstress, Studio, Familie und immer neuen Erwartungen ging Haftbefehl irgendwann die Luft aus. Die Folge? eine dunkle Phasen, Panikattacken, gesundheitliche Abstürze und Drogen.

Statt Glamour und Gangsterimage bekommt man echte Einblicke in ein Leben, das lange außer Kontrolle war. Und genau das macht die Doku so stark: Sie zeigt den Menschen hinter den Hits, hinter den Meme-Zitaten, hinter dem Kultstatus.

In der Netflix-Doku "BABO – Die Haftbefehl-Story" wird im Übrigen auch die Beziehung zwischen dem Rapper, bürgerlich Aykut Anhan, und seiner Ehefrau Nina Anhan dargestellt. Die wichtigsten Aussagen der zweifachen Mutter haben wir hier für dich: 

"Den Aykut liebe ich, den Haftbefehl nicht."

"Haftbefehl ist nicht planbar."

"Meine Aufgabe ist einfach Zusammenhalt. Ich will einfach die Familie auch schützen."

"Mein Mann sagt mir 30 Mal am Tag, dass er mich liebt – dafür will ich auch kämpfen."

Doch eines steht für Nina fest: Verlassen wird sie Haftbefehl nicht. Stattdessen möchte sie für sich und ihre beiden gemeinsamen Kinder kämpfen und hofft auf eine gemeinsame Zukunft mit dem Deutsch-Rapper.

Laut Nina ist der damalige Drogenkonsum von Haftbefehl eine immense Belastung. So war er ab und zu tagelang nicht nach Hause gekommen und ließ sie mit den den beiden Kindern oft allein. In Interviews nach der Veröffentlichung der Doku sprach sie über ihren Ehering und gestand im RTL-Interview:

"Den habe ich erst mal abgelegt. Er braucht jetzt einen Feinschliff, genauso wie alles andere auch. […] Die Leute kennen die Hintergründe nicht. Ich weiss, dass irgendwann alles wieder gut wird – und daran glaube ich. […] Ich muss stark sein für die Kinder. Und ich möchte das auch. Es wird der Tag kommen, an dem ich mich wieder voll und ganz zu unserer Ehe bekennen kann. Ich spüre das."

In der Netflix-Doku wird deutlich, dass die Beziehung von Haftbefehl und Nina nicht einfach eine romantische Rapper-Story ist, sondern ein echtes Beziehungsdrama zwischen Liebe, Loyalität, Schmerz, Drogen und Chaos. Ihre Aussagen machen klar: Nina steht trotz allem zu Aykut – doch der Spagat zwischen dem Mann, den sie liebt, und seiner Persona ist alles andere als leicht. Dennoch zeigt sie sich optimistisch: Nina habe das Gefühl, dass "irgendwann alles wieder gut wird". 

Und Haftbefehl? Der erklärte mittlerweile bei einem Konzert, dass er sein Leben im Griff habe und sagte: "Ich wollte euch noch sagen, ich bin clean.. Ich hoffe, ihr seid es auch. Scheiß auf die Drogen."

Und genau das schätzt Nina an ihrem Ehemann und gibt ihn nicht auf: 

Während sich Nina mit einem neuen Leben im Rampenlicht zufriedengeben muss, freut sie sich schon auf die kommenden Feiertage - schließlich ist ihr Weihnachten alles andere als gewöhnlich. Das Paar, das sonst eher mit harten Rap-Beats und urbanem Lifestyle Schlagzeilen macht, wird überraschend gemütlich. Gegenüber RTL verriet Nina: "Für uns ist Weihnachten wirklich etwas ganz Großes. Ein Fest der Liebe, da sind wir wirklich alle zusammen, was ich wirklich sehr schön finde.”

Während in den meisten Haushalten klassische Weihnachtslieder oder Pop-Hits laufen, hat Nina ihre eigene musikalische Tradition. "Bevor die Bescherung kommt, werde ich flöten. Aber nur 'Alle meine Entchen‘. Damit holen wir ein bisschen Kindheit wieder zurück”, erklärte sie. So verbindet das Paar festliche Rituale mit kleinen nostalgischen Momenten – eine perfekte Mischung aus Liebe, Familie und musikalischer Erinnerung.