So einfach streicht Snoop Dogg “Freunde” aus seinem Leben

Er mag einer der beliebtesten Rapper der Welt sein und von Millionen von Menschen gefeiert werden, doch Snoop Dogg lässt niemanden so einfach an sich ran und hat im “Wide Open”-Podcast mit Tony Gonzalez gestanden, dass er nach all den Jahren im Game nur elf wahre Freunde hat. Der “Drop It Like It’s Hot“-Musiker gab zu, dass sich der Ruhm so negativ auf seine Freundschaften ausgewirkt hat, dass er dadurch “Kopfschmerzen” hatte und wusste, etwas verändern zu müssen.

“Meine Frau wird dir sagen, dass ich nur so circa elf Freunde habe, die meine echten eingefleischten Freunde sind - obwohl ich ungefähr eine Million Menschen [in meinem Leben] habe. Der Respekt und das Maß an Freundschaft … Das sind meine wahren Homies. Ich habe nur Freunde, ich habe keine Personen, die ich durchfüttern muss.”

Laut Snoop Dogg kam es damals dazu, dass er von Leuten umzingelt war, welche “selbst auf seinem Sofa aufwachten”, er jedoch “nicht mal ihren Namen kannte”. Am Ende zog der US-Rapper einen Schlussstrich und erklärte: “Lass mich mein Geschäft von meiner Freundschaft trennen und entscheiden, wer wirklich Teil dieser Reise sein möchte, auf der ich mich gerade befinde. Denn dies ist eine Reise, auf der ich keinen Hass, keine Eifersucht und keinen Neid haben kann. Es muss wahre Liebe sein.”

Seitdem Snoop Dogg die Entscheidung getroffen hat, nur noch seine echten Freunde an seinem Leben teilhaben zu lassen, soll er “eine Leichtigkeit” verspürt haben. Er gab seinen Fans exakt denselben Ratschlag mit auf den Weg und sagte:

“Es ist nichts Persönliches, wenn ich dir sage: ‘Hey Ryan, wir können nicht mehr abhängen. Ich bin auf diesem Weg und du auf einem anderen unterwegs.’ Vielleicht ist es sogar die Familie, vielleicht ist es dein Homie oder deine Mama. […] Ich weiß, wie ich mich absichern und was ich machen muss. Und wenn das bedeutet, dass ich dich abschiebe oder dich [als Freund] entferne, weil du mich nicht weiter bringst und daran hinderst, dann ist es eben so. Das ist nichts Persönliches, das ist Business. Und genau das müssen wir lernen und nicht denken: ‘Was werden die dazu sagen?’ Scheiß drauf, was er dazu sagen wird! Du bist die Person, die die ganze Arbeit macht. Also geht es hier um dich und deine mentale [Gesundheit].”