Sing meinen Song: Rapper FiNCH holt XL-Einschaltquoten
Bei "Sing meinen Song: Das Tauschkonzert" drehte sich alles um FiNCH, seine bewegte Vergangenheit und das Vatersein.
Bei "Sing meinen Song: Das Tauschkonzert" drehte sich alles um FiNCH, seine bewegte Vergangenheit und das Vatersein.
Im Frühling 2025 reiste Johannes Oerding nach Kapstadt und erklärte via Instagram, dass er einmal wieder als Gastgeber von "Sing meinen Song: Das Tauschkonzert" am Start sei. Er sagte: “Ich bin gerade auf dem Weg zu unserem heiligen Ort nach Südafrika, wo wir für VOX 'Sing meinen Song' drehen. Und ich kann euch sagen, wir haben eine absolut geniale Musik-Mischung dieses Jahr, wir haben den perfekten Cocktail für euch. Mit dabei ist Deutsch-Pop-Ikone Mieze Katz von MiA., Singer-Songwriterin Madeline Juno, 'Sing meinen Song'-Wiederkehrer Michael Patrick Kelly, Singer-Songwriter Bosse, ClockClock-Singer-Songwriter Boki sowie Rapper FiNCH. Und dann haben wir noch die Legenden: Die Fantastischen Vier als Special Guest für einen Abend! Freut euch drauf!”
Die zwölfte Staffel von “Sing meinen Song: Das Tauschkonzert” ist derweil in vollem Gange. Nachdem Bosse den Anfang machte, folgen Folgen von Michael Patrick Kelly, den Fantastischen Vier und Mieze Katz, bevor FiNCH am Start war. Der Deutsch-Rapper sprach über seine bewegte Vergangenheit und das Vatersein, während seine Kollegen und Kolleginnen seine beliebtesten Songs neuinterpretierten. Das war die Tracklist:
Mieze Katz / MiA.: "Wendekind"
Bosse: "Memories"
Michael Patrick Kelly: "Leuchtturm"
FiNCH: "Schwalbe"
Johannes Oerding: "Tattoo"
Madeline Juno: "Liebe ist"
ClockClock: "Liebe auf der Rückbank"
Und siehe da? FiNCH holte am Abend mit 9,9 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen den Primetime-Sieg. Im Interview mit GALA fügte der Deutsch-Rapper über seine Gefühle und Offenheit hinzu: "Ich habe in meinen Songs schon einige private Sachen thematisiert, deswegen war das kein Problem. Das ist nichts Neues für mich - wenn man aber nicht mit mir redet, dann habe ich auch nicht die Möglichkeit, mich zu öffnen. Wenn man mich vorher schon zu Interviews oder anderen Sachen eingeladen hätte, dann hätte ich schon vorher offen reden können. Aber ich hatte nicht die Chance. […] Mit Musik muss man etwas verkörpern, du brauchst Charakter, Ausstrahlung. Ich würde jetzt sagen - ohne Bosse auf den Schlips zu treten -, dass auch er nicht der beste Sänger ist, aber er kann das, was viele nicht können: Er kann Emotionen transportieren, Leuten aus der Seele sprechen. Da sind wir uns sehr ähnlich. Ich glaube, dass ich trotzdem mehr Leute abholen kann als andere, auch wenn da mal ein paar Töne schief sind."