Shakira: Familie mit Gerard Piqué statt Karriere

“Manchmal habe ich das Gefühl, dass das alles nur ein böser Traum ist und dass ich irgendwann aufwachen werde. Aber nein, es ist echt. […] [Es ist schwer, darüber zu reden], besonders weil ich es immer noch durchmache und weil ich in der Öffentlichkeit stehe und weil unsere Trennung nicht wie eine normale Trennung ist”, erklärte Shakira im Interview mit ELLE und sprach erstmals über die Trennung von Fußballer Gerard Piqué. “Manchmal habe ich das Gefühl, dass das alles nur ein böser Traum ist und dass ich irgendwann aufwachen werde. Aber nein, es ist echt. […] [Es ist schwer, darüber zu reden], besonders weil ich es immer noch durchmache und weil ich in der Öffentlichkeit stehe und weil unsere Trennung nicht wie eine normale Trennung ist.”

Piqué hatte die Musikerin mit einer damals 22-jährigen Studentin betrogen und sorgte am Ende dafür, dass Shakira einige Diss-Lines in ihren Tracks verpackte. Für ihre gemeinsamen Kinder Sasha und Milan hat sich das Ex-Paar dennoch vertragen und versucht ihnen eine soweit es geht gute Kindheit fernab vom Rampenlicht zu ermöglichen. 

Im Juni 2022 trennten sich Gerard Piqué und Shakira. Die Musikerin hat seither viel über sich selbst gelernt und erklärte: “Das vergangene Jahr war eine erdbebenähnliche Veränderung in meinem Leben. Ich habe mehr als je zuvor gespürt, was es heißt, eine Frau zu sein. Und was das bedeutet. In diesem Jahr habe ich gelernt, dass wir Frauen stärker sind, als wir dachten, mutiger als wir glaubten und selbstständiger als wir es gelernt haben. Denn welche Frau hat sich nicht schon einmal in ihrem Leben selbst vergessen, da sie die Aufmerksamkeit und Liebe von jemand anderem gesucht hat? Mir selbst ist das mehr als einmal passiert. Aber irgendwann kommt für jede Frau der Moment, in dem sie nicht mehr von jemand anderem abhängig ist, um geliebt und akzeptiert zu werden.”

Shakira selbst glaubte im Übrigen an die Liebe fürs Leben und gestand im September 2023, dass sie die Zukunft mit Gerard geplant hatte. Ihre Eltern waren für sie ein Vorbild und scheinen auch weiterhin an ihrer Seite zu stehen. “Meine Prioritäten waren mein Zuhause [und] meine Familie. Ich glaubte an ‘bis dass der Tod uns scheidet'. Ich habe an diesen Traum geglaubt. Meine Eltern sind seit 50 Jahren zusammen und sie lieben sich wie am ersten Tag - mit einer Liebe, die einzigartig und nicht zu wiederholen ist. Ich weiß also, dass es möglich ist. Meine Mutter weicht nicht von der Seite meines [kranken] Vaters. Sie küssen sich noch immer auf den Mund. Und das war immer mein Vorbild. Das habe ich mir für mich und meine Kinder gewünscht, aber es hat sich nicht ergeben.”

Im weiteren Verlauf fügte Shakira hinzu, dass sie ihre eigenen Wünsche und Pläne außer Acht gelassen hatte, um mit Gerard Piqué eine Familie in Spanien gründen zu können. Sie sagte laut PageSix: “Die Sache ist, ich war ihm gewidmet. Für die Familie, für ihn. Für mich war es schwierig, mich in Barcelona auf meine Karriere zu fokussieren. Ich konnte meine Kinder nicht einfach zurücklassen und irgendwohin gehen, um außerhalb meines Hauses Musik zu machen. Es war schwer, den Rhythmus beizubehalten.”