Sarah Connor wehrt sich nach Thomas Gottschalk-Diss
Eigentlich hätte die Sängerin beim RTL-Jahresrückblick performen sollen, doch sagte kurzfristig ab und wurde von Moderator Thomas Gottschalk live im Fernsehen gemobbt,
Eigentlich hätte die Sängerin beim RTL-Jahresrückblick performen sollen, doch sagte kurzfristig ab und wurde von Moderator Thomas Gottschalk live im Fernsehen gemobbt,
Am Sonntag, den 11. Dezember 2022 standen Karl-Theodor zu Guttenberg und Thomas Gottschalk erstmals als Moderatoren für den RTL-Jahresrückblick vor der Kamera und lösten nach 25 Jahren Günther Jauch ab. Sie führten durch die dreistündige Show und hatten unter anderem Marius Müller-Westernhagen, Wotan Wilke Möhring und die Fußballerinnen Alexandra Popp und Lena Oberdorf als Gäste eingeladen. Auch Sarah Connor hätte in der Sendung performen sollen, musste ihren Auftritt jedoch kurzfristig absagen, nachdem sie sich eine Erkältung eingefangen hatte. Die vierfache Mutter bot schließlich an, via Telefonschalte mit am Start zu sein und sagte unter anderem: “Tut mir echt leid, dass ich nicht da sein kann”.
Via Instagram schrieb die "Herz Kraft Werke"-Interpretin unterdes:
Während ihr ihre Fans im Netz nur das Beste wünschten, fand Thomas Gottschalk das Telefongespräch alles andere als gelungen und sagte im Live-TV abschließend: “Es war ein Scheißjahr, aber es gibt auch gute Nachrichten: Sarah Connor hat abgesagt.”
Die Künstlerin behielt die Fassung in der Live-Show vom “2022! Menschen, Bilder, Emotionen”-Jahresrückblick und richtete sie sich anschließend via Instagram-Story an Thomas Gottschalk und RTL. Passend dazu fügte sie Hashtag unter anderem “alte weiße Männer” und “RTL ihr habt noch viel zu lernen” hinzu:
Der Moderator selbst hat sich bereits via BILD zu Wort gemeldet und erklärte seine Aussage wie folgt: “So eine Absage kurz vor der Show ist immer ärgerlich und mit dem Spruch 'Es gibt auch gute Nachrichten' wollte ich nur ausdrücken, dass wir nichts dafür konnten, dass Sarah nicht da ist. […] Ich dachte, sie kennt mich gut genug, um so einen Spruch genauso wenig ernst zu nehmen, wie er gemeint war.”
Nach einer Entschuldigung hatte sich diese Stellungnahme nicht angehört und auch Fans der Sängerin erklärten schockiert:
CDU-Kommunalpolitiker Marcus K. Reif fügte via Twitter hinzu: “Ich denke, nach der letzten #Wettendass-Show und dem #RTL-Jahresrückblick sollte #Gottschalk in Rente gehen. Die Sprüche sind aus der Zeit gefallen (wenn sie jemals adäquat waren).”
Sarah Connor hat sich derweil nicht noch einmal zu dem Thema zu Wort gemeldet.