Sam Smiths “pornografisches” Musikvideo empört Fans
Einige YouTube-User fordern die Zensur des “vulgären und hypersexualisierten” Inhalts von “I’m Not Here to Make Friends”.
Einige YouTube-User fordern die Zensur des “vulgären und hypersexualisierten” Inhalts von “I’m Not Here to Make Friends”.
Am 27. Januar 2023 hat Sam Smith sein viertes Studioalbum “Gloria” auf den Markt gebracht und mit diesem unter anderem die Nummer-eins-Single “Unholy” mit Kim Petras. Letzteres Stück wird das Duo am 06. Februar 2023 bei der diesjährigen GRAMMY Verleihung live zum Besten geben und steckt bereits in den Vorbereitungen zur Performance.
Während sich Sam Smith über den “Gloria”-Release freut, koppelte er zeitgleich ebenfalls die Single “I’m Not Here to Make Friends” aus. Passend dazu präsentierte das britische Ausnahmetalent die Visualisierung und hat sich im Clip nicht länger versteckt, sondern konnte seine Sexualität richtig ausleben.
Doch genau das hat einige Betrachter scheinbar gestört. BBC- und ITV-Journalistin Dominique Samuels erklärten zum Beispiel via Twitter: “Sam Smith ist ein perfektes Beispiel dafür, was die degenerierte [verkümmerte] Hollywood-Kultur mit Menschen macht. Es erschafft Prominente vulgär, hypersexualisiert und besessen davon, ihre Sexualität wie ein Kostüm zu tragen und sie jedem ins Gesicht zu drücken. Und um die Sache noch schlimmer zu machen, schauen Kinder zu diesem Mann auf! […] Kann ich nur sagen, dass ich Sam Smith geliebt habe, als er richtige Musik gemacht hat. Seitdem ist er offen gesagt grotesk geworden ist, hat er […] sich in einen kompletten Witz verwandelt. Warum sagt ihm niemand, der ihm nahe steht, dass er schrecklich aussieht?”
Während Sam Smith von der britischen Journalistin in diversen Tweets durch den Schmutz gezogen worden war, stellte ein weiterer Twitter-User folgenden Vergleich zu Katy Perry auf:
Smith selbst hat sich zum Musikvideo von “Im Not Here to Make Friends” nicht zu Wort gemeldet. Stattdessen wurde er für seine Offenheit gefeiert, seine Fans stärkten ihm via Twitter wie folgt den Rücken:
Das Musikvideo zu “I’m Not Here to Make Friends” gibt es auch weiterhin ohne Einschränkungen auf YouTube, befindet sich seit dem Release vor drei Tagen auf Platz eins in der Kategorie Musik und konnte über drei Millionen Views generieren.