J.I.D: “God Does Like Ugly” ist sein persönlichstes Album
US-Rapper J.I.D droppt mit “God Does Like Ugly” sein wohl reifestes Album – inspiriert von den Worten seiner verstorbenen Großmutter, zwischen harten Flows und Gänsehaut-Vibes.
US-Rapper J.I.D droppt mit “God Does Like Ugly” sein wohl reifestes Album – inspiriert von den Worten seiner verstorbenen Großmutter, zwischen harten Flows und Gänsehaut-Vibes.
Destin Choice Route, besser bekannt als J.I.D, war ursprünglich College-Football-Spieler an der Hampton University, bevor er sich ganz auf Musik konzentrierte. Seinen Künstlernamen verdankt er seiner Oma, die ihn wegen seiner nervösen, zappeligen Art „jittery“ nannte. J.I.D startete als Mitglied des Hip-Hop-Kollektivs Spillage Village, das von EARTHGANG gegründet worden war, durch.
2017 erschien sein Debütalbum “The Never Story” unter Dreamville Records, dem Plattenlabel von J. Cole – und der Rest ist Geschichte.
Zwischen 2018 und 2022 veröffentlichte J.I.D zwei weitere Alben, bevor er für den Film “Spider-Man: Across the Spider-Verse" einen Song beisteuerte und gemeinsam mit Imagine Dragons für die Netflix-Serie “Arcane (League of Legends)" den Track “Enemy” herausbrachte.
Sein viertes Studioalbum “God Does Like Ugly” erschien am 8. August 2025. Mit diesem Werk begibt sich J.I.D auf eine der persönlichsten Reisen seiner Karriere und verriet, dass der Titel von einem weisen Satz seiner Großmutter stammt: “God does like ugly“ – eine Redewendung, die ihn seit ihrem Tod 2019 begleitet.
Der Sound ist dabei alles andere als eindimensional: von ansatzlosem Flow wie in “YouUgly“ mit Westside Gunn über hymnisch-christliche Vibes in “Glory“ bis hin zu Miami-Bass-Energie in “Sk8“ mit Ciara und EARTHGANG.
Außerdem kollaborierte J.I.D auf “God Does Like Ugly” mit Künstler:innen wie Clipse, Vince Staples, Don Toliver, Jessie Reyez und Pastor Troy. Einen Vorgeschmack auf das Werk gab der Rapper live in London im Rahmen seiner “Dollar & A Dream”-Tournee – wir waren live dabei:
Kritiker loben die technische Finesse und emotionale Tiefe, etwa in Tracks wie “Community“ feat. Clipse oder dem selbstreflektierenden “Of Blue“. Insgesamt ist “God Does Like Ugly” kein Album für nebenbei – sondern ein intensiver Tauchgang in Storytelling, Spiritualität und stimmlicher Perfektion. J.I.D zeigt sich reifer, mutiger und vielseitiger denn je.
Den Titeltrack “WRK”, der bereits am 18. April 2025 erschien, kannst du dir samt Musikvideo hier reinziehen: