Während Dieter normalerweise alle Kandidaten und Kandidatinnen bei DSDS schlecht macht, scheint er mit seiner Final-Performance die Lacher auf seiner Seite gehabt zu haben.
Dieter Bohlen ist bekannt dafür, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Ob er die Outfits der Kandidaten oder die Stimmen beurteilt, wer vor ihm singt, muss sich auf einiges gefasst machen. Dass sich das Blatt auch mal wenden kann und der Pop-Titan selbst für seine Performance verspottet wird, damit hatte der Produzent wahrscheinlich selbst nicht gerechnet.: Bei der Finalshow von Deutschland sucht den Superstar in 2023 nahm Bohlen das Mikrofon selbst in die Hand und gab eine Neuinterpretation des Modern Talking Hits “Brother Louie” zum Besten - inklusive E-Gitarren, Pyrotechnik und Tänzerinnen”.
Die Einlage an sich wurde im Nachhinein im Netz zerrissen und auch die bekannten Tokio Hotel-Zwillinge Bill und Tom Kaulitz machten sich über Dieter Bohlen in ihrem Podcast “Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood” lustig.
“Krass, wie man so schlecht Playback singen kann”, sagte der Frontmann, welcher in 2012 neben dem Pop-Titan in der Jury von DSDS saß. Ebenfalls fügte er hinzu, dass die E-Gitarre gar nicht zu Bohlen passen würde. “Der weiß nicht einmal, wie man die hält. Der weiß gar nicht, wo man die anfasst. Und dann dieses Playback. Das war so schlecht. Dann treten alle live auf und singen und er tritt mit einem Voll-Playback auf, als Juror, und kann nicht mal richtig Playback singen. Und dann ist das schon so getunt und klingt schon so scheiße auf der Aufnahme”, so der Tokio Hotel-Frontmann.
Sein Fazit? “Da konnte man wirklich schwer, schwer, schwer hingucken.”
DSDS-Juror und Freund Pietro Lombardi stärkte Bohlen am Ende den Rücken und sagte, dass es “ganz normal” sei, dass man “bei TV-Auftritten Voll-Playback singen” würde. Vor allem aber fügte er hinzu: “Also der Mann kann auch ohne Playback, und zwar mit sehr viel Gefühl. Und das Wichtigste, aus dem Herzen.”
