Ozzy Osbourne richtete sich via Twitter und Instagram an “Antisemit” Kanye West und erklärte ihm, dass er weder mit ihm kollaborieren noch in einem Satz erwähnt werden möchte.
Kanye West hat vor wenigen Wochen eine Anfrage an das Management von Ozzy Osbourne gestellt und gefragt, ob er für das neue Ty Dolla $ign Kollabo-Album “VULTURES 1” den Black Sabbaths Song “Iron Man” sampeln könne. Obwohl er eine Absage erteilt bekommen hatte, brachte der US-Rapper den Track “Carnival” - samt Sample - auf den Markt. Kurz darauf richtete sich Osbourne öffenlicht gegen Kanye und schrieb via Twitter:
“Kanye West bat um Erlaubnis, eine Sequenz einer Instrumental-Performance von ‘IRON MAN’ aus dem Jahr 1983 beim US-Festival zu sampeln und bekam eine Absage erteilt, weil er ein Antisemit ist und vielen Menschen unsagbaren Kummer bereitet hat. Er hat weitergemacht und nutzte dennoch die Audiodatei während einer Album-Listening-Party, gestern Abend. ICH WILL MIT DIESEM MANN NICHTS ZU TUN HABEN!”
Sharon Osbourne, Ozzys Ehefrau, erklärte in einem Video-Interview mit TMZ: “Wir erwägen rechtliche Schritte. Ozzy hat nicht mit Kanye gesprochen, aber unser Team hat mit dem seinen gesprochen. Kanye hat sich dieses Mal mit der falschen Jüdin angelegt.”
Während sich Kanye West via Twitter nicht auf den Tweet eingelassen hat, präsentierte er eine Instagram-Story, in welcher er ein Bild von Ozzy und Sharon teilte, die sich an Halloween 2023 als der Rapper und seine Frau Bianca Censori verkleidet hatten:
Zum Bild schrieb Kanye: “Er hat offensichtlich einen Promi-Berater, der sich um seinen Account kümmert.”
Weitere Informationen oder Meldungen bezüglich der unerlaubten Verwendung der Black Sabbath-Audiodatei gibt es derweil nicht.
